Pressemitteilungen
Atommüll: Haben Betreiber und Behörden gegen Vorschriften verstoßen?
An 17 Standorten in Deutschland sind etwa 2.000 Atommüll-Fässer beschädigt oder undicht. Es ist empörend, dass alle Beteiligten so tun, als sei dies ein ganz normaler Vorgang und als gäbe es niemand, der die undichten Fässer zu verantworten hat.
„Aufsicht – komm zur Einsicht!“
Anlässlich der Aufsichtsratssitzung am heutigen Mittwoch im Bonner Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) forderten rund 60 Menschen vor den Toren des FZJ sowie in Bonn die Ratsmitglieder auf, sich gegen einen Export des Atommülls auszusprechen.
„Die Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll häufen sich“
Doppelt so viele radioaktive Abfälle, als bisher angenommen. 2.000 beschädigte Strahlen-Fässer bundesweit. Nötig sind jetzt Konsequenzen aus den unhaltbaren Zuständen in Sachen Atommüll - es ist an der Zeit, die weitere Produktion von Atommüll zu beenden.
.ausgestrahlt macht Vorschlag für geändertes Atommüll-Gesetz
.ausgestrahlt hat konkrete Vorstellungen, wie das Gesetz geändert werden müsste, damit eine gesellschaftliche Verständigung in Sachen Atommüll möglich wird und formuliert dazu wesentliche Punkte.
Verbände kein Feigenblatt für Atommüll-Kommission
Greenpeace, .ausgestrahlt und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg haben ihre Teilnahme an der geplanten Anhörung der Atommüll-Kommission des Deutschen Bundestages abgesagt. Grund ist das nicht vorhandene Vertrauen in die Arbeit der Kommission sowie der Unwille, als Statisten eine Bürgerbeteiligung vorzugaukeln.
Deutsche Stimme ausschlaggebend für AKW-Neubau
Eine Stimme weniger bei der Abstimmung in der EU-Kommission hätte das Aus für die britischen Atom-Pläne bedeutet. Mit dem deutschen Ja durch den EU-Kommissar Oettinger ist die Bundesregierung direkt verantwortlich für den Neubau von AKW in Europa.
Eon will weitere Castor-Transporte nach Gorleben
Eon wendet sich offenbar vom Verhandlungstisch der Atommüll-Kommission ab. Der Energiekonzern klagt nun gegen das im Endlagersuchgesetz festgeschriebene Verbot von Castor-Transporten nach Gorleben. Dem Vernehmen nach wollen sich RWE und Vattenfall dieser Klage anschließen.
Atom-Rückstellungen: Offener Brief an Hannelore Kraft
Die Blockadehaltung der Ministerpräsidentin konterkariert die Bemühungen um eine insolvenzsichere Verwahrung der Rückstellungen der Atomkonzerne, die mit dieser Technologie jahrzehntelang hohe Gewinne eingefahren haben.
Aktionen gegen Castor-Export vor Atommüll-Kommission
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) ist entscheidend daran beteiligt, die Risiken und Probleme mit den strahlenden Abfällen den Menschen in South Carolina aufzubürden, da der Atommüll in Jülich quasi im Besitz des
Forschungsministeriums ist.
Kurzsichtig: NRW im Bundesrat gegen Atom-Fonds
Weil die Stromkonzerne Eon und RWE in NRW Steuern zahlen, befürchtet Hannelore Kraft Mindereinnahmen, wenn die Atom-Rückstellungen in einem Fonds gesichert werden. Doch gerade beim Thema Atommüll sollte eine Regierung nicht nur bis zum nächsten Wahltag denken, sondern sich auch um langfristige Folgen Gedanken machen.