Pressemitteilungen
Über 75.000 Menschen gegen AKW-Neubau in England
Bereits über 75.000 Menschen haben sich einer offiziellen Beschwerde der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) bei der EU-Kommission angeschlossen, um gegen die Genehmigung massiver staatlicher Subventionen für den Neubau des britischen AKWs Hinkley Point C zu protestieren.
Protest gegen Eon-Aufspaltung
Mit einer Protestaktion vor der Hauptverwaltung des Energiekonzerns Eon in Düsseldorf zeigen Atomkraftgegner ihren Unmut über die geplante Aufspaltung des Konzerns. Die Aktion kurz vor Ostern steht unter dem Motto „Faule Eier – Nein Danke“.
Fukushima-Mahnwachen in 190 Städten
Anlässlich des vierten Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima
gehen in dieser Woche bundesweit Atomkraftgegner auf die Straße. In 190
Städten sind Mahnwachen geplant.
Duin will nicht über Jülich-Castoren reden
Atomkraftgegner sind überrascht und enttäuscht über die Zurückweisung eines Gesprächswunsches durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Die im Bündnis gegen Castorexporte zusammengeschlossenen Antiatom- und Umweltschutzinitativen wollten mit dem Minister den Verbleib des Jülicher Atommülls erörtern. Die Absage - nach vorhergehender Zusage - begründet der Wirtschaftsminister damit, dass die Verantwortung beim FZJ liege.
Hendricks Castor-Plan wird nicht aufgehen
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks plant, 26 Castor-Behälter mit Atommüll aus Sellafield und La Hague über mehrere Bundesländer zu verteilen. Das dürfte schwierig werden, da die sichere Lagerung von Castor-Behältern nicht mal im baulich stabilsten Zwischenlager in Brunsbüttel nachgewiesen werden kann.
Brunsbüttel-Urteil: Entsorgungskonzept in sich zusammengebrochen
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über die endgültige Aufhebung der Genehmigung für die Castor-Lagerhalle am AKW Brunsbüttel hat nicht nur Folgen
für diesen einen Standort. Die Zwischenlager an den anderen Atomkraftwerken sind baugleich und damit genau so gefährdet wie Brunsbüttel.
Atommüll-Export verschiebt das Problem aber löst es nicht
Heinz Seiffert, Chef des EmBW-Miteigentümers Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW), befürwortet Atommüll-Exporte. Doch weltweit gibt es kein einziges "Endlager" für hochradioaktiven Müll.
Atommüll-Fonds: Atomkraftgegner bleiben skeptisch
Ein Staatssekretär-Papier reicht nicht aus, sondern es braucht den politischen Willen von Merkel und Gabriel, um eine umfassende Verursacher-Haftung in Sachen Atommüll durchzusetzen.
Eon will nicht mehr für seine Atomkraftwerke haften
.ausgestrahlt fordert die Überführung der Atom-Rückstellungen in einen öffentlich-rechtlichen Fonds noch vor der Aufspaltung des Unternehmens und eine weitere Haftung Eons im Falle ungeplant hoher Rückbaukosten.
Eon will Suche nach Atommüll-Lager gerichtlich verhindern
Eon will die bundesweite Suche nach einem Atommüll-Lager per Gericht verhindern. Damit werden zentrale Entscheidungen nicht in der Atommüll-Kommission, sondern vor Gericht entschieden.