Am vergangenen Wochenende machte das älteste Atomkraftwerk Frankreichs, das sich direkt an der deutschen Grenze befindet, erneut Schlagzeilen. Nachdem die Regierung sich über Monate nicht mehr auf eine versprochene Stilllegung festlegen wollte nun die Ankündigung, der Schrottmeiler solle „ab 2017“ vom Netz gehen.
Keine guten Neuigkeiten aus Brüssel Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) schreiben aktuell zu Ihrer Kampagne „Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel“, die von .ausgestrahlt unterstützt wird: Was für eine Welle: Schon über 55.000 Menschen haben sich der Beschwerde gegen die Subventionen für den AKW-Neubau angeschlossen. Wir sind selbst begeistert über …
Im November riefen wir zur Unterstützung einer Aktion gegen die Laufzeitverlängerung des tschechischen Atomkraftwerks Dukovany auf. In Österreich wurden die gesammelten Unterschriften nun übergeben. In Deutschland läuft die Aktion noch weiter.
Berufungsverfahren wegen Betonblock-Blockade vor dem Landgericht Der Anlass für diesen Prozess liegt bereits über vier Jahre zurück: Am 16.12.2010 protestierten mehrere Robin Wood-AktivistInnen gegen den Atommülltransport vom französischen Cadarache nach Lubmin bei Greifswald. Hierfür ketteten sich zwei AtomkraftgegnerInnen im Gleisbett zwischen Greifswald und Lubmin fest und stoppten den Castortransport für …
Der französische Präsident Hollande hatte es im Wahlkampf versprochen: Das älteste und besonders gefährliche Atomkraftwerk des Landes wird Ende 2016 stillgelegt. Doch immer neue Aspekte lassen daran zweifeln. AtomkraftgegnerInnen bleiben weiter aktiv im Kampf für die Abschaltung von Fessenheim.
Am 18. Februar 1975 besetzten AtomkraftgegnerInnen den Bauplatz für das geplante Atomkraftwerk Wyhl in Baden-Württemberg. Der „Anfang vom Ende” der Atomkraft in Deutschland, denn der Erfolg der gewaltfreien Bürgerproteste gegen das geplante Großprojekt wirkt bis heute und macht Mut für die Zukunft.
AtomkraftgegnerInnen haben heute mit einem Aktionstag zeitgleich in zehn Städten gegen die Reederei Hapag-Lloyd protestiert. Das Unternehmen führt Atomtransporte durch.
Dokumentation zum Widerstand gegen das Atomkraftwerk am Kaiserstuhl. Samstag, 8.2 – 11:15 Uhr im SWR-Fernsehen Am 19. Juli 1973 gibt die Landesregierung Baden-Württemberg den Standort eines geplanten Kernkraftwerks bekannt: Wyhl im nördlichen Kaiserstuhl. Doch kaum haben die Wyhler von den Plänen erfahren, regt sich der Widerstand. Bürgerinitiativen werden gegründet, Demonstrationen …
Nach Beginn der Katastrophe in Fukushima im März 2011 beschloss die Bundesregierung einen neuen Atomausstieg. Doch die Brennelementefabrik im nordrhein-westfälischen Lingen soll unbegrenzt weiterlaufen. Das wollen 120 Organisationen aus dem ganzen Bundesgebiet verhindern.
Unter dem Motto „Sperrmüll statt Atommüll“ haben heute AtomkraftgegnerInnen das Gleis zur Urananreicherungsanlage in Gronau blockiert. Die kreative Aktion richtet sich gegen ein neues Atommülllager am Standort der Anlage, die trotz des deutschen Atomausstiegs weiter AKWs in aller Welt mit Brennstoff versorgen darf.