Mehrheit hält Atomkraft für unsicher
Laut einer repräsentativen Umfrage von YouGov, internationales Marktforschungs- und Beratungsinstitut, hält die Mehrheit der Deutschen Atomkraft für „unsicher“ und befürwortet den Atomausstieg.
Laut einer repräsentativen Umfrage von YouGov, internationales Marktforschungs- und Beratungsinstitut, hält die Mehrheit der Deutschen Atomkraft für „unsicher“ und befürwortet den Atomausstieg.
Im Experimentierreaktor Berlin-Wannsee (BER II) kann es – beispielsweise durch einen Flugzeugabsturz – jederzeit zu einer Atomkatastrophe und somit zur Freisetzung großer Mengen an Radioaktivität kommen. Mit einer spektakulären Aktion in der Hauptstadt haben die atomkritischen Ärzte IPPNW auf die Gefahren aufmerksam gemacht.
Gestartet war die Aktion „Lesen ohne Atomstrom“ vor fünf Jahren aus Protest gegen eine parallele Greenwashing-Veranstaltung des Atomkonzerns Vattenfall. Die Auseinandersetzung um die Stilllegung der AKW Krümmel und Brunsbüttel tobte, tausende Menschen protestierten damals gegen Laufzeitverlängerungen. Das alles ist Geschichte – doch die Initiatoren machen weiter: Heute startet die Veranstaltungsreihe …
Neue Verhandlung am kommenden Montag, 20. April. Der Prozess gegen die Aktivist_innen, die im Dezember 2010 bei Lubmin gegen einen Castor-Transport protestiert hatten, wird am 20. April fortgesetzt. Beim letzten Verhandlungstag am 31. März trugen zwei Beschuldigte zunächst ihre Einlassungen vor. Danach folgte die Beweisaufnahme im vollen Gerichtssaal. Im Raum …
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat gemeinsam mit AnwohnerInnen Klage gegen den Weiterbetrieb des norddeutschen Atomkraftwerks Brokdorf eingereicht. Es sei ein „großes Risiko“, weil es – wie alle deutschen Meiler – nicht gegen äußere Bedrohungen gesichert ist.
Am kommenden Wochenende findet die sechste „Atommüllkonferenz“ der Anti-Atombewegung in Göttingen statt. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Rechts- und Verfahrensentwicklungen im Atommüllbereich sowie genetische Risiken ionisierender Strahlung.
In knapp fünf Wochen jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl. An einem der störanfälligsten AKW in Deutschland wird zu diesem Anlass demonstriert.
Der deutsche Ökostromanbieter Greenpeace Energy verklagt die Europäische Kommission, weil diese milliardenschwere Beihilfen für den Bau des britischen AKW Hinkley Point C genehmigt hat.
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat sich einer Klage der niederländischen Stiftung LAKA gegen die Erweiterung der niederländischen Atommüll-Deponie der COVRA angeschlossen.
Nach alarmierenden Befunden in zwei belgischen AKWs fordern AtomkraftgegnerInnen vom Niedersächsischen Umweltminister, auch das AKW Grohnde auf Risse zu überprüfen. Sie fordern die Abschaltung des Meilers, bis eine definitve Entwarnung gegeben kann. Doch die Politik antwortet nicht.