16 AktivistInnen von Greenpeace waren 2011 auf das Gelände des spanischen Atomkraftwerks Cofrentes eingedrungen und malten u.a. die Botschaft „Peligro Nuclear“ (Nukleare Gefahr) auf einen der Kühltürme. Ihnen drohten rund zweieinhalb Jahren Haft, nun sind sie freigesprochen worden. Die Aktion liegt schon fast vier Jahre zurück: Im Februar 2011 gelangten …
Der Energiekonzern Electricité de France (EdF) will im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt bauen. Finanzierbar ist das Projekt aber nur mit massiven Subventionen durch die britische Regierung, die von der vorhergehende EU-Kommission gegen geltendes Recht zugelassen wurden. Mit einer Kampagne wollen nun die „Stromrebellen“ aus dem …
AtomkraftgegnerInnen forderten am vergangenen Wochenende mit einer Abschlusserklärung der internationalen Konferenz den Stopp von Uranabbau und -transporten, die weltweit den Betrieb der Atomindustrie sicherstellen. Mit Aktionen in Lingen und Gronau wurden die Forderungen unterstrichen.
Der Aufsichtsrat hat getagt – und wir waren vor Ort. Am Mittwoch, den 19. November demonstrierte .ausgestrahlt als Teil des „Bündnis gegen Castorexporte“ jeweils vor den Toren des Forschungszentrums Jülich und vor dem Tagungsort selbst: dem Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Bonn. Etwa 60 Leute beteiligten sich an Protesten …
Unter dem Motto „Atomstandort Lingen nicht länger tolerieren“ formiert sich derzeit der Protest gegen das Atomkraftwerk Emsland und die Brennelementefabrik Lingen. Am kommenden Wochenende findet eine Kundgebung statt.
Nach fast vier Jahren Ermittlungen und drei Verhandlungstagen kam es am vergangenen Donnerstag im Amtsgericht Merseburg zu einem Freispruch von vier angeklagten Anti-Atom- und Robin-Wood-AktivistInnen. Mit einer Aktion hatten sie einen Atommülltransport in das Zwischenlager Nord bei Greifswald blockiert.
Mit der Kampagne „Atommüll-Alarm: Tatorte in Deutschland“ machen AtomkraftgegnerInnen seit Wochen in ganz Deutschland auf die Missstände bei der Atommüllentsorgung aufmerksam. Die Aktion findet mit einem bundesweiten Aktionstag am 15. November ihr Ende. Immer noch kann an der Unterschriftenaktion teilgenommen werden.
Mit einer Kampagne wollen AtomkraftgegnerInnen erreichen, dass sich deutsche Banken aus dem Geschäft mit Atomwaffen zurückziehen. Die Aktion kann aktuell mit einer Protestmail an betroffene Konzernvorstände unterstützt werden.
AtomkraftgegnerInnen haben heute abend einen Transport mit Uranerzkonzentrat in Hamburg gestoppt. AktivistInnen der Organisation ROBIN WOOD seilten sich vor dem Zug ab und fordern von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, die Transporte von radioaktivem Material durch den Hafen zu verbieten.
Am 7. November 2004 wurde der französische Atomkraftgegner Sébastien Briat vom Castor-Zug aus dem französischem La Hague nach Gorleben nahe der Stadt Avricourt erfasst und getötet. Die genauen Umstände, die zu diesem Unglück führten, wurden nie zweifelsfrei geklärt. Zum 10. Jahrestag des Unfalls finden in Lüneburg und Gorleben Gedenkaktionen statt.