Bundesweit 20.000 Stahlblechfässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll in AKW Das zuständige Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein bietet auf der Homepage eine ausführliche Dokumentation von Fragen und Antworten zum Fund korrodierender Stahlblechfässer mit schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen im AKW Brunsbüttel an. Im Februar waren weitere rostige …
Wie die TAZ schreibt, untersuchen die Behörden nach dem Austritt von Radioaktivität in einem unterirdischen Lager für Atommüll des US-Militärs Dutzende weitere ArbeiterInnen auf Verstrahlung. Dabei solle festgestellt werden, ob mehr als 13 Menschen betroffen seien, sagte am Donnerstag der Projektleiter des Waste Isolation Pilot Plant (WIPP), Farok Sharif. In …
Wie die ZEIT online schreibt, gibt es in den unterirdischen Räumen des stillgelegten Atomkraftwerks Brunsbüttel mehr rostige Fässer mit Atommüll als bislang bekannt. Dies sei bei einer im Januar begonnenen Kamera-Inspektion des ersten von sechs unterirdischen Lagerräumen entdeckt worden, teilte das für die Atomaufsicht zuständige schleswig-holsteinische Umweltministerium in Kiel mit. …
Während vor allem auch grüne PolitikerInnen öffentlich die Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen diskreditieren, auf das gemeinsame Gesprächsangebot allerdings bislang nicht eingegangen sind (zuletzt Katrin Göring-Eckardt in der Neuen Osnabrücker Zeitung, hier die .ausgestrahlt-Reaktion dazu als Pressemeldung), hat Hessen das Zwischenlager am AKW Biblis zur Aufnahme von hochradioaktivem Atommüll ins Spiel gebracht. …
Die juristische Auseinandersetzung um den Endlagerstandort Gorleben geht in eine neue Runde. Greenpeace und der niedersächsische Forstbesitzer Graf von Bernstorff haben letzten Donnerstag beim Verwaltungsgericht Lüneburg Klage gegen eine sogenannte Veränderungssperre eingelegt, die seit dem Jahr 2005 auf dem Salzstock liegt. Beklagte ist die Bundesregierung. Um Gorleben ungestört erkunden zu …
Die Ärzteorganisation IPPNW und die Umweltorganisation Robin Wood fordern in einer Pressemeldung anlässlich des geplanten Verkaufs der Urananreichungsanlage Gronau eine Beteiligung der Öffentlichkeit. „Dass ein privates Unternehmen die Kontrolle über eine Technologie erhalten soll, die zum Bau von Atombomben genutzt werden kann, ist ausgesprochen fragwürdig“, erklärt Dr. Alex Rosen, IPPNW. …
Drohende Inbetriebnahme. Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau hat vor der drohenden Inbetriebnahme der Uranmüllhalle an der Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau gewarnt. Der Bau der Lagerhalle, die nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert ist, wurde bereits 2005 von der damaligen rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf genehmigt. In der Halle sollen zukünftig 60.000 Tonnen …
DNR übermittelt Brief an Bundestag. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute nach Abstimmung mit Vertretern von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen den zuständigen BerichterstatterInnen im Deutschen Bundestag mitgeteilt, dass er derzeit keine Vertreter der Umweltverbände für die Kommission Lagerung hochradioaktive Abfallstoffe vorschlagen wird. (Hintergrundinfos zum Thema Atommüll sowie den .ausgestrahlt-7-Stufen-Plan zum Umgang …
Mit immensem Aufwand soll rund um das bestehende Zwischenlager Jülich, in dem sich die 152 Castorbehälter mit den hochradioaktiven Brennelementen aus dem ehemaligen AVR-Versuchsreaktor befinden, eine Mauer errichtet werden, schreiben die Aachener Nachrichten. Damit sollen die Gefahren durch Flugzeugabstürze oder Angriffe gemindert werden. Seit Juli lagern die Castorbehälter dort ohne …
Ein Arbeiter an der Hand verstrahlt. Das Atommülllager Asse ist weiter undicht – radioaktive Lauge findet immer wieder Wege aus den Einlagerungskammern für Atommüll. Ein tragischer Beleg dafür ereignete sich am 7. November, als ein Arbeiter in einem schon vor Jahren verschlossenen Stollen vor den Kammern 11 und 12 an …