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Kategorie – Atommüll

11.01.2014 | Redaktion

Verkauf der UAA Gronau nur mit Beteiligung

Die Ärzteorganisation IPPNW und die Umweltorganisation Robin Wood fordern in einer Pressemeldung anlässlich des geplanten Verkaufs der Urananreichungsanlage Gronau eine Beteiligung der Öffentlichkeit. „Dass ein privates Unternehmen die Kontrolle über eine Technologie erhalten soll, die zum Bau von Atombomben genutzt werden kann, ist ausgesprochen fragwürdig“, erklärt Dr. Alex Rosen, IPPNW. …

09.01.2014 | Redaktion

Warnung vor neuer Atommüllhalle in Gronau

Drohende Inbetriebnahme. Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau hat vor der drohenden Inbetriebnahme der Uranmüllhalle an der Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau gewarnt. Der Bau der Lagerhalle, die nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert ist, wurde bereits 2005 von der damaligen rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf genehmigt. In der Halle sollen zukünftig 60.000 Tonnen …

22.12.2013 | Redaktion

Umweltverbände nicht in Endlager-Kommission

DNR übermittelt Brief an Bundestag. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute nach Abstimmung mit Vertretern von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen den zuständigen BerichterstatterInnen im Deutschen Bundestag mitgeteilt, dass er derzeit keine Vertreter der Umweltverbände für die Kommission Lagerung hochradioaktive Abfallstoffe vorschlagen wird. (Hintergrundinfos zum Thema Atommüll sowie den .ausgestrahlt-7-Stufen-Plan zum Umgang …

21.12.2013 | Matthias Weyland

Zwischenlager Jülich bekommt Mauer

Mit immensem Aufwand soll rund um das bestehende Zwischenlager Jülich, in dem sich die 152 Castorbehälter mit den hochradioaktiven Brennelementen aus dem ehemaligen AVR-Versuchsreaktor befinden, eine Mauer errichtet werden, schreiben die Aachener Nachrichten. Damit sollen die Gefahren durch Flugzeugabstürze oder Angriffe gemindert werden. Seit Juli lagern die Castorbehälter dort ohne …

30.11.2013 | Redaktion

Asse weiter undicht

Ein Arbeiter an der Hand verstrahlt. Das Atommülllager Asse ist weiter undicht – radioaktive Lauge findet immer wieder Wege aus den Einlagerungskammern für Atommüll. Ein tragischer Beleg dafür ereignete sich am 7. November, als ein Arbeiter in einem schon vor Jahren verschlossenen Stollen vor den Kammern 11 und 12 an …

07.11.2013 | Redaktion

NRW-Landesregierung schweigt zu Urantransporten

NRW schweigt – Rheinland-Pfalz informiert Kreise, Kommunen und Feuerwehren. Das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordern von der rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf konsequente Aktivitäten zur Verhinderung der Urantransporte in und durch NRW. Das Aktionsbündnis und der BBU kritisieren, dass die NRW-Landesregierung den zahlreichen hochgefährlichen Urantransporten …

17.10.2013 | Matthias Weyland

Skepsis in Gorleben

MIt Skepsis und Vorsicht werden die aktuellen Aktivitäten in Gorleben beobachtet, besonders auch vor Ort. Vorgestern äußerte sich die BI Lüchow-Dannenberg in einer Pressemeldung bezüglich der Ausbaupläne der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS): Der beantragte Bau einer Konditionierungsanlage für schwach- und mittelaktive Abfälle dient angeblich dazu, die in Gorleben eingelagerten Abfälle …

01.10.2013 | Redaktion

BI Lüchow:Heimlicher Atomtransport nach Gorleben

Wie die BI Lüchow-Dannenberg in folgender Pressemeldung mitteilte, wurde nach Recherchen der Initiative „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ erst kürzlich bekannt, dass das Zwischenlager Gorleben erneut Ziel eines Atomtransportes war. Der Transport von schwach- oder mittelradioaktiven Abfällen aus dem AKW Grohnde in das Zwischenlager Gorleben am 06. August wurde mittlerweile vom …

12.09.2013 | Matthias Weyland

Noch mehr Schotter: 500.000 Tonnen

Auch der Rückbau und die Entsorgung der Reaktoren wird teuer. Beim AKW Mühlheim-Kärlich wird exemplarisch vorgemacht: 500.000 Tonnen Material kommen schnell zusammen und kosten viel Geld. Was an den einzelnen Atomstandorten noch auf die Bevölkerung zukommt, beschreibt der Handelsblatt-Artikel „Endzeitstimmung im Atomkraftwerk“ von letzter Woche eindrücklich. Das nicht alles ganz …

07.09.2013 | Matthias Weyland

Radioaktives Erbe kostet neue Milliarden

Parallel zu den explodierenden Kosten beim Umgang mit den Endlagern Asse II (genauso wie später Morsleben), den Kosten für Schacht Konrad und die zahlreichen Zwischenlager als auch die erwartbaren Kosten durch den AKW-Rückbau kommen einmal mehr Milliarden-Beträge für das atomare Abenteuer auf die Bevölkerung zu. Radioaktiver Müll aus FZ Jülich …

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