Nachdem sich Ende Juni die Hinweise verdichtet hatten, dass ein Export des Atommülls aus dem behelfsmäßig genehmigten Zwischenlager in Jülich in die USA vorbereitet wird, hat die nordrhein-westfälische Atomaufsicht nun die Räumung von 152 Castor-Behältern mit hochradioaktiven Brennelemente-Kugeln angeordnet. Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) müsse bis Ende September ein detailliertes Konzept …
.ausgestrahlt hat sich wie fast alle mit dem Thema Atommüll befassten Umweltverbände und Initiativen dagegen entschieden, einen der beiden für die Umweltverbände vorgesehenen Plätze in der Atommüll-Kommission einzunehmen. Trotzdem wollten wir uns aus erster Hand informieren, wie die Kommission läuft. Denn wenn schon Kritik, dann am besten aus eigenem Erleben. …
Auf ihrer zweiten Sitzung wird sich die Atommüll-Kommission hauptsächlich mit zwei Themen beschäftigen: Zum einen soll die Geschäftsordnung beschlossen werden. Die Kommission legt damit selbst die Spielregeln für ihre Arbeit fest. Zum anderen wird über das Arbeitsprogramm für die nächsten Monate gesprochen. Die beiden Kommissions-Vorsitzenden Ursula Heinen-Esser (CDU) und Michael …
Kein Endlagerstandort in Zentralaustralien Die australische Regierung verzichtet darauf, den nominierten Standort zum Bau einer nationalen Endlagers für radioaktiven Abfall weiterzufolgen. Die Behörde «Northern Land Council» beugte sich dem Widerstand von Ureinwohnern und willigte ein, die Pläne zurückzuziehen, berichteten Anwälte und die Behörde letzte Woche. Einige Ureinwohner kämpften seit sieben …
Das hoch angereicherte Uran aus dem havarierten AVR-Kugelhaufenreaktor im Forschungszentrum Jülich offenbart einmal mehr das Dilemma des ungelösten Atommüllproblems. Anfang des Monats gab es neue Hinweise, dass es in die USA gebracht werden soll. Getarnt als Material zur Wiederaufarbeitung soll es ins US-Atomwaffenzentrum Savannah River Site in South Carolina verschifft …
Einwendungsfrist endet am 4. Juli Die RWE Power AG hat mit Schreiben vom 06. August 2012 die Erteilung zweier Genehmigungen nach § 7 Abs. 3 AtG zur Stilllegung und zum Abbau des Kernkraftwerks Biblis, Block A und B, beantragt. Gegenstand der beiden Anträge sind die Stilllegung inklusive des Restbetriebs der …
Wirtschaftswoche: Stromkonzerne lassen den Steuerzahler bluten. Die Wirtschaftswoche fasst in einem empfehlenswerten Artikel den Vorstoss der Stromkonzerne zur Bad-Bank-Idee ausführlich rückblickend zusammen. Dabei wird einerseits deutlich, dass die Kosten deutlich über den bisherigen Rückstellungen von ca. 35 Mrd. Euro liegen könnten. Gleichzeitig heisst es dort auch, dass noch mehr Zeit …
Seit Februar dieses Jahres sind in offenbar fünf Fällen Atomtransporte durch Hamburg wegen Sicherheitsmängeln gestoppt worden, so ROBIN WOOD in einer Pressemeldung. Es habe „einige Fälle“ mit „Mängeln an den Transportcontainern“ gegeben, so dass „Beförderungsverbote ausgesprochen wurden“, teilte der Hamburger Senat in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten …
.ausgestrahlt hat sich wie fast alle mit dem Thema Atommüll befassten Umweltverbände und Initiativen dagegen entschieden, einen der beiden für die Umweltverbände vorgesehenen Plätze in der Atommüll-Kommission einzunehmen. Trotzdem wollten wir uns aus erster Hand informieren, wie der Auftakt der Kommission läuft. Denn wenn schon Kritik, dann am besten aus …
Da freuen sich RWE und Eon wie Bolle: 1,7 Milliarden Euro bekommt Eon vom Staat wieder, 400 Millionen Euro RWE. Die AKW-Betreiber hatten gegen die Brennelemente-Steuer geklagt und im Eilverfahren vorläufig Recht bekommen. Die Entscheidung im Hauptsache-Verfahren steht noch aus. Nachdem CDU/CSU und FDP 2010 zunächst die Laufzeiten für die …