Die Firma Siempelkamp ist bekannt für die Herstellung von Behältern zum Transport und Lagerung von Atommüll. Außerdem werden auf ihrem Betriebsgelände in Krefeld (Nordrhein-Westfalen) strahlende Abfälle verarbeitet. Am Freitag gab es dort eine Verpuffung.
Scharfe Kritik äußern Initiativen und Verbände am Verzeichnisses radioaktiver Abfälle des Bundes, das heute Nachmittag vom Bundesumweltministerium in der Atommüll-Kommission des Bundestages vorgestellten werden soll. Das jetzt vorgelegte Papier sei “unzureichend und untauglich”. Das selbstgesteckte Ziel eines vertrauensschaffenden Neuanfanges werde “mit dem Papier nicht eingelöst”.
Frachter ohne Antrieb trieb auf Bohrinsel zu – Besatzung evakuiert Dienstagabend hat sich erneut ein Beinahe-Drama bei einem Atomtransport per Schiff ereignet (Berichte u.a. auf Spiegel bzw. Focus). Ein mit Atommüll beladenes Frachtschiff trieb auf die schottische Nordseeküste zu und drohte, mit einer Bohrinsel zu kollidieren. Mehr als 50 Arbeiter …
.ausgestrahlt hat sich wie fast alle mit dem Thema Atommüll befassten Umweltverbände und Initiativen dagegen entschieden, einen der beiden für die Umweltverbände vorgesehenen Plätze in der Atommüll-Kommission einzunehmen. Trotzdem wollten wir uns aus erster Hand informieren, wie die Kommission läuft. Denn wenn schon Kritik, dann am besten aus eigenem Erleben. …
Begriffsverwirrung hält an Wie schon in der Gesamt-Kommission werden auch in der zuständigen AG die Begriffe wild durcheinander gewürfelt. Immer wieder ist – auch von den Vertretern von BUND und Umweltstiftung – statt von Öffentlichkeitsbeteiligung von Öffentlichkeitsarbeit die Rede. Das erste meint Mitbestimmung, das zweite ist PR. Sylvia Kotting-Uhl (Grüne) …
Der Export von Atommüll aus dem nordrhein-westfälischen Atomreaktor Jülich in die USA ist rechtlich unzulässig. Zu diesem Schluss war ein erstes Rechtsgutachten der auf Umweltrecht spezialisierten Hamburger Anwaltskanzlei Günther im Auftrag von Greenpeace (Gutachten, pdf) Ende letzter Woche gekommen (vgl. TAZ-Artikel). Entscheidend sei, so die Rechtsanwälte, ob es sich um …
.ausgestrahlt hat sich wie fast alle mit dem Thema Atommüll befassten Umweltverbände und Initiativen dagegen entschieden, einen der beiden für die Umweltverbände vorgesehenen Plätze in der Atommüll-Kommission einzunehmen. Trotzdem wollten wir uns aus erster Hand informieren, wie die Kommission läuft. Denn wenn schon Kritik, dann am besten aus eigenem Erleben. …
Die im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erstellte „Stellungnahme zu Defiziten der Regelung von Freigaben radioaktiver Stoffe in der Bundesrepublik Deutschland“ beleuchtet das verdrängte Problem beim Rückbau von Atomkraftwerken. In Deutschland werden schwach radioaktive Reststoffe und Abfälle aus dem Zuständigkeitsbereich von Atomgesetz und Strahlenschutzverordnung in den …
Fast 1000 heimliche Atomtransporte seit Anfang 2012 Wie die Rheinische Post schreibt, haben in Deutschland zwischen Anfang 2012 und Ende Mai 2014 insgesamt 988 Atomtransporte stattgefunden, von denen die Bevölkerung in der Regel nichts erfuhr. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. „Die jeweiligen …
Dokumentation der Fachtagung vom 19.-22.6 online Die verschiedenen Prozesse und Zwischenschritte bei der Verarbeitung von Uran werden von Atombefürwortern oft als „Atomarer Kreislauf“ bezeichnet. Dabei handelt es sich mitnichten um einen Kreislauf, sondern vielmehr um eine Sackgasse, die beim Rohstoff Uran beginnt und beim Atommüll endet. Korrekter ist daher „Nukleare …