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Kategorie – Atommüll

01.12.2014 | Jan Becker

Atommüll: Lubmin wird zum Dauerlager

Eigentlich sollte das „Zwischenlager Nord“ bei Greifswald dazu dienen, den Atommüll aus den DDR-Atomkraftwerken Rheinsberg und Lubmin aufzunehmen. So war es den AnwohnerInnen versprochen worden, die damals mit dem Bau gar nicht einverstanden waren. Doch nun verkommt der Standort endgültig zur Langzeitdeponie für strahlenden Schrott aller Art und Herkunft.

27.11.2014 | Jan Becker

Reste der Urananreicherung: Atommüll oder Wertstoff?

Bei der Urananreicherung in Deutschlands einziger Anreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau fallen große Mengen abgereichertes Uranhexafluorid (UF6) an. Was bislang als „Wertstoff“ galt wurde kürzlich von der Bundesregierung in ihrem Entwurf des „nationalen Entsorgungsplans“ zu „Atommüll“ umdeklariert. Mit dramatischen Folgen, meint Udo Buchholz, Anwohner und entschiedener Gegner der Anlage.

23.11.2014 | Jan Becker

Atommüll: „Was schert uns der Dreck“

Das Atommülldilemma wird immer offensichtlicher. Gleichzeitig wollen die Energieversorger für eine alternative Endlagersuche nicht zahlen – und halten stattdessen an Gorleben fest, meint die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Sie fordert erneut die Streichung des Standorts als mögliches Endlager aus dem Standortauswahlgesetz.

18.11.2014 | Jan Becker

Entsorgungsdesaster: Tausende Atommüllfässer in Zwischenlagern sind beschädigt

Verrostete und beschädigte Atommüllfässer, aus denen der Inhalt teilweise ausgelaufen ist. Umfangreiche Bergungskonzepte und unklare Entsorgungslösung. Im schleswig-holsteinischen AKW Brunsbüttel schien sich der Höhepunkt des Entsorgungsdesasters anzubahnen. Doch eine Recherche des NDR ergab: An anderen Orten ist der Zustand der Atommüllfässer nicht besser – sondern hat eher System.

17.11.2014 | Jan Becker

Kosten für AKW-Abriss: Das dicke Ende kommt noch

Altersbedingt sollen in den kommenden Jahrzehnten weltweit rund 200 Atomreaktoren stillgelegt werden. Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet mit gewaltigen Kosten von mehr als 100 Milliarden Dollar – und warnt davor, dass die betroffenen Länder, darunter auch Deutschland, darauf nicht ausreichend vorbereitet seien. Zudem gebe es weltweit kein Endlager für hochradioaktiven …

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