Baustopp für französisches Atommülllager
Seit Wochen protestieren AtomkraftgegnerInnen mit einer Waldbesetzung gegen die Pläne der französischen Regierung, in Bure ein Atommülllager zu errichten. Nun hat ein Gericht die Arbeiten gestoppt.
Seit Wochen protestieren AtomkraftgegnerInnen mit einer Waldbesetzung gegen die Pläne der französischen Regierung, in Bure ein Atommülllager zu errichten. Nun hat ein Gericht die Arbeiten gestoppt.
Mit einer „schallenden Ohrfeige“ für den Betreiber endet die Einspruchsfrist gegen die Rückbaupläne für den bayrischen Atomreaktor Grafenrheinfeld.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat zahlreiche Bewertungen der Atommmülllager Gorleben, der Asse oder Schacht Konrad vorgenommen. Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" belegen nun, dass die Ergebnisse unter „zweifelhaften Umständen entstanden“.
Im ganzen Land gibt es weiter Streit um den Verbleib der Rückbauabfälle aus stillgelegten Atomkraftwerken. Schleswig-Holstein muss sich kritischen Fragen von AnwohnerInnen einer möglichen Deponie für den strahlenden Schutt stellen. Baden-Württemberg hat unterdessen die Deponierung von "freigemessenem" Atommüll gestoppt.
15 Castor-Behälter mit 342 hochradioaktiven Brennelementen aus Obrigheim sollen nach Willen des AKW-Betreibers EnBW im Zwischenlager des AKW Neckarwestheim deponiert werden. Dafür sind Schiffstransporte geplant. AtomkraftgegnerInnen sehen dabei Risiken, denn solche Überführungen wurden bisher nicht praktiziert.
Mit einer Videoreihe fasst die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Kritik am Standort Gorleben und dem angeblichen „Neustart“ der Suche nach einem Atommülllager zusammen. Neun Experten nehmen zu unterschiedlichen Themen Stellung, bewerten dabei die Vergangenheit und stellen Forderungen für die Zukunft.
Seit dem 27. Mai liegen die Unterlagen zum Rückbau des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld öffentlich aus. Während Bayerns Umweltministerin mit einer "Grünen Wiese" wirbt, üben AtomkraftgegnerInnen heftige Kritik und rufen zur Unterzeichnung einer Muster-Einwendung auf.
Am Sonntag haben mehr als 1.500 Menschen gegen den Bau des französischen Atommülllagers bei Bure - nur 125 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt - protestiert. Sie werfen der Regierung vor, sie winke das Projekt im „Hauruck-Verfahren“ durch.
Rechtsanwalt Dr. Ulrich Wollenteit, Partner der auf Umweltrecht spezialisierten Kanzlei Rechtsanwälte Günther in Hamburg, beschäftigt sich seit Jahren mit Atomrecht und hat zahlreiche Klagen gegen Zwischenlager, Atomkraftwerke und Castor-Transporte begleitet. Aktuell versucht er unter anderem mit Greenpeace und der BI Lüchow-Dannenberg, die Veränderungssperre in Gorleben zu kippen. Seine Kritik am …
Weit mehr als 1.000 AtomkraftgegnerInnen haben am vergangenen Wochenende an der Aktion „Frühstücksmeile“ teilgenommen, die in unmittelbarer Nähe zum geplanten Atommülllager Schacht Konrad bei Salzgitter stattgefunden hat.