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Kategorie – Atommüll

09.11.2016 | Jan Becker

Wendland mobilisiert wieder gegen Atomtransporte

Vor wenigen Tagen gelang es Anti-Atom-AktivistInnen, einen Atommüll-Transport in Gorleben zu stoppen. Am kommenden Freitag wird vor den umstrittenen Anlagen eine Kundgebung stattfinden. Die Forderung: das Land solle nach der Weigerung des Zwischenlager-Betreibers, dort nötige Modernisierungen umzusetzen, endlich einen Einlagerungsstopp verfügen.

27.10.2016 | Jan Becker

Grafenrheinfeld: Der Meiler bleibt aus

Kürzlich startete das Erörterungsverfahren der Einwände gegen den Rückbau des bayrischen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld. Der zweite Tag endete mit einem Eklat: UmweltschützerInnen verließen unter Protest die Veranstaltung. Betreiber PreussenElektra schließt zudem ein Wiederanfahren der Anlage nicht aus.

24.10.2016 | Jan Becker

Gorleben mit Asse-Lauge fluten

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat ein Problem: Ab 2017 muss ein neuer Abnehmer für die Salzlauge gefunden werden, die täglich in das havarierte Atommüll-Lager Asse-2 eindringt und die Grube absaufen lässt. AtomkraftgegnerInnen aus dem Wendland haben einen Vorschlag: Das Bergwerk in Gorleben damit fluten!

13.09.2016 | Jan Becker

Ahaus: Demo gegen Atommüll-Einlagerungen

Über 150 Atommüll-Behälter aus dem Forschungsreaktor Jülich dürften im nordrhein-westfälischen Zwischenlager Ahaus eingelagert werden, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Ende Juli beschieden. Doch transportiert werden darf der Müll bislang nicht. In Ahaus ist „niemand mehr bereit, diesen Wahnsinn widerstandslos hinzunehmen“, kündigen AtomkraftgegnerInnen an.

07.09.2016 | Jan Becker

Asse-2: KritikerInnen fordern Moratorium für Betonierungsarbeiten

Handelt es sich um eine „systematisch betriebene Täuschungsstrategie“? Die Verfüllung von Hohlräumen in dem havarierten Atommülllager Asse-2 könnten die versprochene Rückholung der strahlenden Abfälle erschweren oder sogar unmöglich machen, befürchtet die „ASSE II-Begleitgruppe“ und fordert neben einem Masterplan ein Moratorium für die angekündigten Arbeiten unter Tage.

22.08.2016 | Jan Becker

Atommülllager im Wirtsgestein Kristallin: Zu geringes Volumen, zu zerklüftet

Bekanntlich sind Salzstöcke seit Jahrzehnten die Favoriten für die Konzepte zur langfristigen Lagerung von hochradioaktiven Abfällen in Deutschland. Doch mit dem „Neustart“ der Suche nach einem Atommülllager hat sich die Politik verpflichtet, auch andere potentzielle Wirtsgesteine zu betrachten und damit alternative Regionen zum Standort Gorleben zu untersuchen. In diesem Teil …

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