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Kategorie – Atommüll

25.08.2017 | Angela Wolff

AKW-Abriss: Schlagabtausch zwischen Landrat und Minister

Wenn in Deutschland ein Atomkraftwerk abgerissen wird, landet der Großteil seiner Überreste im Recycling, in der Müllverbrennung und auf konventionellen Deponien – so steht es im Atomgesetz und so ist es am kostengünstigsten. Auch radioaktiv belastetes Material darf auf diese Weise wiederverwertet und beseitigt werden. In Baden-Württemberg ist darüber ein …

09.08.2017 | Jan Becker

Garchinger Atommüll ist ein „Sonderfall“

Die Bundesregierung hat für den deutschen Atommüll eine „Lösung“: Der geringer strahlende kommt in den Schacht Konrad, für den hochaktiven wird bis 2050 ein unteridische Lagerstätte gefunden. Doch im Forschungsreaktor Garching stapelt sich Atommüll, bei dem dieses Konzept nicht greift.

03.08.2017 | Jan Becker

Urananreicherung: Urenco spielt „Uranopoly“

Atomkraftgegner*innen fordern von dem Betreiber der einzigen Urananreicherungsanlage in Deutschland, dass er die Genehmigung für eine große Lagerhalle für Atommüll aus dem Produktionsprozess „freiwillig und rechtsverbindlich zurückgibt“. Der Konzern verschiebt offenbar große Mengen Uranmüll ohne Entsorgungskonzept über die Landesgrenzen hin- und her.

27.07.2017 | Jan Becker

Rückbau im AKW Biblis hat begonnen

Vor wenigen Tagen hat der Rückbau im hessischen Atomkraftwerk Biblis offiziell begonnen. Dafür zog sich die Landes-Umweltministerin Priska Hinz ein RWE-Jäckchen über und schraubte symbolisch an einer Pumpe. Der BUND erneuert seine Kritik an dem genemigten Verfahren.

19.05.2017 | Jan Becker

Mein "Gorleben-Moment" – Teil 5/5

Die „Kulturelle Landpartie“ steht vor der Tür. Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten (25. Mai bis 05. Juni) findet im Wendland das größte selbstorganisierte Kulturfestival Norddeutschlands statt. Die Idee dazu hatten Atomkraftgegner*innen vor fast 30 Jahren, um „die schönen Seiten des Atommüll-Landkreises“ zu zeigen.

04.05.2017 | Jan Becker

Mein "Gorleben-Moment" – Teil 4/5

Kürzlich veröffentlichte die Betreiberfirma des Zwischenlagers Gorleben ihren jährlichen Strahlenbericht und verkündet erneut: Der Atommüll habe „keine radiologischen Auswirkungen auf die Umgebung“. Auch wenn die Suche nach einem Atommülllager in Deutschland neu gestartet wurde, im Wendland befinden sich bereits 113 Castoren, gefüllt mit den gefährlichsten Hinterlassenschaften der Menschenheitsgeschichte.

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