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Kategorie – Atommüll

05.04.2018 | Jan Becker

AKW-Abriss in Unterweser: Dialog geplatzt – Widerstand wächst

Am Standort Unterweser soll das Atomkraftwerk abgerissen werden. Dabei entsteht sehr viel Atommüll. Ein großer Anteil wird laut Betreiberplänen „freigemessen“, also so lange vermischt und gesäubert, bis er auf eine herkömmliche Deponie gebracht werden darf. Nachdem das Rückbau-Forum geplatzt ist, nimmt der Widerstand gegen den Atommüll Fahrt auf.

29.03.2018 | Jan Becker

Es wird dauern mit dem Asse-Müll

Es ist mal wieder eine Frage der Perspektive. Die einen sprechen von „vorgezogener Rückholung“, die andere Seite ist schwer enttäuscht. Einen Zeitplan für die versprochene Bergung der zehntausenden Atommüllfässer aus dem maroden Bergwerk Asse-2 gibt es nämlich nicht. Auf die Region könnte aber ein ganz neues Problem hinzukommen: Noch viel …

21.03.2018 | Jan Becker

Drohen Ahaus mehrere Castortransporte?

Am 20. März 1998 rollte der erste - und bis heute einzige - Castor-Transport mit Brennelementen aus Atomkraftwerken ins Zwischenlager Ahaus. 23.000 Polizist*innen standen damals tausenden Demonstrant*innen gegenüber. Diese Szenen könnten sich bald wiederholen.

13.03.2018 | Jan Becker

Castor-Alarm in Norddeutschland?

Mit dem „Neustart“ der Suche nach einem Atommülllager wurde auch vereinbart, dass ins Wendland vorerst keine Castor-Transporte mehr rollen sollen. Statt dessen werden 26 Behälter mit hochgiftigen Abfällen auf Zwischenlager an AKW verteilt. Die erste Anlieferung könnte noch in diesem Jahr stattfinden.

01.02.2018 | Angela Wolff

Verfahren

Mit dem Standortauswahlgesetz in der Tasche sucht der Staat deutschlandweit nach einer Lagerstätte für den bis Ende 2022 anfallenden hochradioaktiven Atommüll. Alles streng wissenschaftlich, transparent, fair und sogar partizipativ. Von wegen.

16.01.2018 | Jan Becker

Das Chaos von Morsleben ist radiologisch nicht nachweisbar

Seit Jahresanfang hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) die Verantwortung für das marode Atommülllager Morsleben in Sachsen-Anhalt übernommen. Dort lagern tausende Fässer mit radioaktivem Müll in einem Bergwerk, das derzeit wegen Einsturzgefahr verfüllt wird. In der ersten Stellungnahme der BGE heißt es nun: Der Atommüll sei „radiologisch nicht nachweisbar“.

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