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Kategorie – Atommüll

01.06.2018 | Jan Becker

Die AKW-Silhouette bleibt

Die Atomlobby umschreibt das Ende der Atomkraftwerke gern mit einer „grünen Wiese“. Die Vorstellungen von weidenden Schafen, wo einst Atommüll entstand, trüben. An den Standorten Biblis und Unterweser eskaliert der Streit wegen des AKW-Abrisses.

17.04.2018 | Jan Becker

Niedersächsische Atomaufsicht hat Vertrauen verspielt

Atomkraftgegner*innen um das Zwischenlager Leese in Niedersachsen haben jedes Vertrauen in die Atomaufsichtsbehörde verloren: Bisher war geheim gehalten worden, dass nicht sieben sondern fast 450 Fässer mit Atommüll „nachbehandelt“ werden müssen. Möglicherweise sind viele defekt. Auf die Region rollt eine Welle von zusätzlichen Atomtransporten zu.

13.04.2018 | Jan Becker

Zwischenlager: Diebstahl nicht ausgeschlossen

Ein Gutachten hält es für möglich, dass jemand in das Brennelementezwischenlager Ahaus eindringen kann, einen Brennstab aus einem Castorbehälter entnehmen und damit wieder aus dem Lager entkommt. Ein apokalyptisches Szenario. Denn der Inhalt von Behältern die 2019 angeliefert werden sollen, könnte zum Bau einer Atombombe genutzt werden. Die Bundesregierung schließt …

05.04.2018 | Jan Becker

Castor-Alarm auch im Süden

Die kommenden Jahre könnten zu „Jahren der Castor-Proteste“ werden. Denn nun haben auch AKW-Betreiber im Süden die Anlieferung von hoch-radioaktiven Abfällen aus dem Ausland beantragt. Atomkraftgegner*innen sprechen von „sinnlosen und gefährlichen Transporten“.

05.04.2018 | Jan Becker

AKW-Abriss in Unterweser: Dialog geplatzt – Widerstand wächst

Am Standort Unterweser soll das Atomkraftwerk abgerissen werden. Dabei entsteht sehr viel Atommüll. Ein großer Anteil wird laut Betreiberplänen „freigemessen“, also so lange vermischt und gesäubert, bis er auf eine herkömmliche Deponie gebracht werden darf. Nachdem das Rückbau-Forum geplatzt ist, nimmt der Widerstand gegen den Atommüll Fahrt auf.

29.03.2018 | Jan Becker

Es wird dauern mit dem Asse-Müll

Es ist mal wieder eine Frage der Perspektive. Die einen sprechen von „vorgezogener Rückholung“, die andere Seite ist schwer enttäuscht. Einen Zeitplan für die versprochene Bergung der zehntausenden Atommüllfässer aus dem maroden Bergwerk Asse-2 gibt es nämlich nicht. Auf die Region könnte aber ein ganz neues Problem hinzukommen: Noch viel …

21.03.2018 | Jan Becker

Drohen Ahaus mehrere Castortransporte?

Am 20. März 1998 rollte der erste - und bis heute einzige - Castor-Transport mit Brennelementen aus Atomkraftwerken ins Zwischenlager Ahaus. 23.000 Polizist*innen standen damals tausenden Demonstrant*innen gegenüber. Diese Szenen könnten sich bald wiederholen.

13.03.2018 | Jan Becker

Castor-Alarm in Norddeutschland?

Mit dem „Neustart“ der Suche nach einem Atommülllager wurde auch vereinbart, dass ins Wendland vorerst keine Castor-Transporte mehr rollen sollen. Statt dessen werden 26 Behälter mit hochgiftigen Abfällen auf Zwischenlager an AKW verteilt. Die erste Anlieferung könnte noch in diesem Jahr stattfinden.

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