Zahlreiche AKW in Frankreich liegen still, weil sie gefährliche Risse aufweisen. AKW in Deutschland sollen deshalb länger laufen – trotz Rissen derselben Art. Der VGH Mannheim könnte diese Pläne stoppen: Am 14. Dezember verhandelt er die Klage gegen die Betriebserlaubnis für den Riss-Reaktor Neckarwestheim‑2
Strom sei auch ohne AKW genügend da, räumt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ein. Dennoch will er den Weiterbetrieb der AKW Neckarwestheim‑2 und Isar‑2 ermöglichen – mit einer hanebüchenen Begründung. Kommt er damit durch?
Das neue .ausgestrahlt-Magazin ist da! Themen sind unter anderem: Stresstest und Einsatzreserve der AKW, Riss-Reaktor Neckarwestheim, das AKW Saporischschja in der Ukraine und Atom-Probleme der Schweiz.
Endspurt der Anti-Atom-Radtour: Etappe 20 führt in die Solarhauptstadt Freiburg. Programm am Nachmittag ist ein familienfreundliches Anti-Atom-Fest und am Abend das Abschaltfest in der Fabrik.
Etappe 18. der Anti-Atom-Radtour führt nach Frankreich. In Fessenheim wurden zwei Reaktoren gebaut - in einem erdbeben- und überflutungsgefährdeten Gebiet. Aktion heute: Kundgebung am AKW.
Auf Etappe 17. besucht die Anti-Atom-Radtour Kaiseraugst. Dort wurde ein AKW-Bauplatz besetzt, mit bis zu 15.000 Menschen. Das Atomkraftwerk wir nie gebaut. Abends gemeinsames Schwimmen im Rhein.
Auf Etappe 15. der Anti-Atom-Radtour fahren die Radler*innen zum Sitz der Schweizer Atomaufsicht ENSI - die als zu betreibernah kritisiert wird. Aktion: Kundgebung vor dem ENSI.
Der Schweizer Energieexperte Heini Glauser über uralte Reaktoren, unbegrenzte Laufzeiten und Kooperationen mit Deutschland, die das Atomrisiko reduzieren könnten