Pressemitteilungen
CSU erkennt Konfliktpotential weiterer Atommüll-Erzeugung
"Schön, dass auch die CSU erkennt, welches Konfliktpotential in der weiteren Erzeugung von Atommüll liegt", erklärte Jochen Stay von .ausgestrahlt. "Allerdings raten wir dem CSU-Politiker Straubinger zu Methoden des gewaltfreien Widerstandes."
Röttgens Gorleben-Politik: „Schwanz wedelt mit Hund“
.ausgestrahlt zur heutigen Ankündigung von Bundesumweltminister Röttgen, den Ausbau des
„Endlager Gorleben – Nicht mit uns!“
.ausgestrahlt zu Röttgens Plan, das Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Gorleben ohne atomrechtliche Genehmigung weiterbauen und die Bevölkerung vor Ort in irgendwelche Begleitgremien stecken zu wollen: "Röttgens Gerede von der Öffentlichkeitsbeteiligung ist eine Totgeburt. Der Minister meint, nahtlos an die vor über 25 Jahren begonnenen miesen Verfahrenstricks anknüpfen zu können, um die Menschen vor Ort außen vor zu halten und den Bau des Endlagers durchzudrücken."
„Röttgen spitzt Konflikt um Gorleben zu“
Zu aktuellen Meldungen, nach denen Bundesumweltminister Röttgen das Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Gorleben weiterbauen möchte, erklärt .ausgestrahlt: Die Antwort auf dieses manipulative Verfahren werden massenhafte Protesten auf der Straße sein.
Großdemonstration pro Atomausstieg am 24. April
Die Anti-AKW-Bewegung macht mit breiter Unterstützung mobil gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke: Am 24. April soll unter dem Motto "KettenreAktion: Atomkraft abschalten!" eine 120 Kilometer lange Menschenkette die Atomkraftwerke Krümmel, Brokdorf und Brunsbüttel verbinden. Die Organisatoren stellten jetzt die genaue Streckenführung und ihre konkreten Pläne für den Tag der Großdemonstration vor.
Die Mehrheit will wirklichen Ausstieg
Die gesellschaftliche Mehrheit möchte endlich sehen, dass das zwölf Jahre alte Versprechen vom Atomausstieg umgesetzt wird.
Stromkonzerne planen illegalen Laufzeit-Deal
Um ihre schrottreifen Uralt-Reaktoren vor dem Abschalten zu bewahren, schrecken die Atomkonzerne selbst vor einem doppelten Rechtsbruch nicht zurück. Ringtausch von Strommengen des AKW Mülheim-Kärlich zum AKW Isar 1 ist nach dem gültigen Atomgesetz verboten. Übertragung von Stade auf Biblis A setzt langwierige Nachrüstungen voraus.
Kein AKW genügt modernen Sicherheitsanforderungen
Die meisten Politiker, die von den angeblich ‚sicheren’ deutschen Atomkraftwerken schwärmen, ahnen nicht, wie viele Schwachstellen die 17 Reaktoren tatsächlich aufweisen.
Reststrommengen des AKW Stade können Biblis A nicht retten
Bundesumweltminister Röttgen muss Farbe bekennen: Akzeptiert er einen Vertragsbruch der Atomindustrie und lässt ausgerechnet den Risiko-Reaktor Biblis A länger laufen? Denn im Jahr 2000 zwischen Regierung und Atomkonzernen geschlossenen Atomkonsens steht: „Weder die Reststrommengen aus Stade noch die irgend eines anderen AKW dürfen auf Biblis A übertragen werden.“
„Es zählen nicht atomkritische Worte, sondern stillgelegte Reaktoren“
Im Interview mit der Süddeutschen versucht Umweltminister Röttgen die atomkritische Öffentlich mit der Rhetorik vom 'Atomausstieg' zu beruhigen und plädiert gleichzeitig für Laufzeitverlängerungen. Eines zeigt das Röttgen-Interview durchaus: Die atomkritische Stimmung in der Bevölkerung wird ernst genommen.