Pressemitteilungen
Nur 9 von 30 DAX-Manager für Atomenergie
Selbst unter Spitzenmanagern haben Eon, RWE und Co nicht genügend Rückhalt für ihren aggressiven Atomenergie-Kurs. Offenbar waren zwei Drittel der Chefs der deutschen Top-Unternehmen nicht bereit, den obskuren Pro-AKW-Appell zu unterschreiben, der heute als Anzeige erschien.. „Das Interessante an diesem Appell ist, wer ihn alles nicht unterschrieben hat", sagte dazu Jochen Stay von .ausgestrahlt.
Anti-Atom-Organisationen kündigen heißen Herbst an
Mit einer Großdemonstration in Berlin am Samstag, 18. September, wollen Anti-Atom-Organisationen einen "heißen Herbst" für Regierung und Atomkonzerne einläuten. Wenn Bundestag und Bundesregierung im September über ein "Energiekonzept" und längere Laufzeiten der Atomkraftwerke beraten, sollen zehntausende Menschen das Berliner Regierungsviertel komplett "umzingeln".
Atomkraftgegner fordern Merkel zum Gespräch auf
Bundeskanzlerin Angela Merkel soll sich während ihrer "Energie-Reise" durch Deutschland auch mit den Argumenten der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger auseinander zu setzen. Am 26. August soll sie sich den Bürgern stellen und 160.000 Unterschriften unter dem Appell "Atomkraft abschalten" entgegen nehmen.
Stromkonzerne räumen ein: Schneller Atomausstieg ist möglich
AKWs abschalten? Selten haben Eon, RWE, EnBW und Vattenfall einen besseren Vorschlag gemacht!
"Mit zwei oder drei Bauernopfern lässt sich der Atom-Konflikt nicht befrieden"
Biblis-Deal zeigt: Auch aktuelles Atomgesetz taugt nicht dazu, AKW stillzulegen
"Mappus, behalt Deinen Müll!"
Vor dem Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus, demonstrieren zur Stunde Atomkraftgegner mit 126 schwarz-gelben Fässern, um auf das völlig ungelöste Problem der Atommüll-Entsorgung hinzuweisen. Beteiligt sind an der Aktion, die von .ausgestrahlt organisiert wurde, auch die Bürgerinitiativen der niedersächsischen Endlager-Standorte Asse, Gorleben und Schacht Konrad.
"Je größer das Risiko, umso höher die Einnahmen des Staates"
.ausgestrahlt zu den Ideen der Regierungsparteien, zusätzliche Laufzeiten für Atomkraftwerke zu versteigern: Um den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke vor der eigenen atomkritischen Basis zu rechtfertigen, schrecken Union und FDP vor nichts zurück - denn eine Versteigerung von AKW-Laufzeiten lässt Sicherheitsbedenken vollkommen außen vor.
Streit um geplante Anti-Atom-Aktion in Stuttgart
Aus Protest gegen den aggressiven Atomkurs von Stefan Mappus wollen Anti-Atom-Aktivisten 126 schwarz-gelbe Fässer vor dem Sitz der baden-württembergischen Landesregierung aufstellen. Die Versammlungsbehörde möchte aber nur 25 Fässer zulassen. Dieses Verhalten passt genau zu Mappus Atompolitik: Am liebsten wäre ihm, wenn die Öffentlichkeit gar nicht merkt, dass es nirgends einen Platz gibt, um die strahlenden Abfälle sicher zu lagern.
„Pro-Atom-Lager tief verunsichert und gespalten“
Die Gesetzesinitiative der baden-württembergischen Atomfreunde Kauder und Homburger stellen die Pläne der Bundesregierung zur Atomenergie in Frage und sind eine Chance für die Protestbewegung. .ausgestrahlt startet passend die Kampagne "Schwarz-Gelb macht nur Müll".