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Kategorie – Standortsuche

19.07.2019 | Jochen Stay

Der angebliche Konsens bröckelt

Immer mehr Mütter und Väter des Verfahrens zur Standortsuche für die dauerhafte Verwahrung von hochradioaktivem Müll äußern sich kritisch. Der Grund: Statt eines tragfähigen Konsenses gibt es nur einen schlechten Kompromiss.

29.05.2019 | Jochen Stay

Vom Kopf auf die Füße

Analyse | In zahlreichen Artikeln in den letzten Ausgaben dieses Magazins hat .ausgestrahlt Details der Standortsuche für ein dauerhaftes Atommüll-Lager kritisiert. Hier stellen wir noch einmal dar, worum es im großen Ganzen geht – und wie es besser gehen könnte.

29.04.2019 | Jan Becker

Behörden-PR um Gorleben geht nicht auf

„Bringt Bagger!“ prangte es vor Jahren am Schacht des Bergwerks in Gorleben, nachdem Atomkraftgegner*innen den Turm erklommen hatten. Nun kam der Bagger wirklich, die Festungsmauer um das Gelände wird abgerissen und das Bergwerk offiziell in den „stand by“ geschickt. Teil einer Strategie - denn Gorleben wird auch künftig Favorit in …

22.03.2019 | Marcos Buser

„Eine Lernkultur ist nicht vorhanden“

Marcos Buser, Geologe und Sozialwissenschaftler, erklärt, warum das Standortauswahlverfahren ein Wiederholungsfehler ist, warum die Atommülllager-Suche nur mit echter Teilhabe gelingen kann und warum Atommüllbehörden sich endlich von alten Denkmustern verabschieden sollten.

12.11.2018 | Dr. Dieter Kostka

Beteiligt werden oder beteiligt sein?

.ausgestrahlt publiziert eine umfassende Analyse von Dr. Dieter Kostka zur Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Standortsuche für ein langfristiges Atommüll-Lager. Daraus veröffentlichten wir in unserem Magazin 41 im Oktober dieses stark gekürzte Kapitel zum Begriff der „Beteiligung“.

27.08.2018 | Angela Wolff

Vor der Hacke ist es duster

Bergleute und Geolog*innen kennen die alte Bergmannsregel: Erst wenn die Spitzhacke den Stollen freilegt, weiß man, wie es im Untergrund wirklich aussieht. Die Regel gilt nach wie vor – auch bei der Suche nach einem tiefengeologischen Atommüll-Lager.

02.08.2018 | Angela Wolff

Blickdicht

Die Standortsuche läuft kaum ein Jahr und bereits jetzt ist klar: Das Verfahren hat ein massives Transparenzproblem. Doch nicht nur die interessierte Öffentlichkeit tappt im Dunkeln, auch den beteiligten Behörden fehlt der Durchblick

10.05.2018 | Jochen Stay

Das Feigenblatt

Analyse | Das Nationale Begleitgremium (NBG) hat die Aufgabe, Vertrauen in das Standortsuchverfahren für ein tiefengeologisches Atommüll-Lager zu schaffen. Betroffene sollten darauf nicht hereinfallen

01.02.2018 | Angela Wolff

Verfahren

Mit dem Standortauswahlgesetz in der Tasche sucht der Staat deutschlandweit nach einer Lagerstätte für den bis Ende 2022 anfallenden hochradioaktiven Atommüll. Alles streng wissenschaftlich, transparent, fair und sogar partizipativ. Von wegen.

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