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Kategorie – Risiko

26.11.2015 | Jan Becker

„Geringfügige Lecks“ in zwei Atomkraftwerken

In den vergangenen Tagen wurden in zwei deutschen Atomkraftwerken Lecks gefunden. Die betroffenen Kühlsysteme sind sensible Bereiche, weil selbst bei abgeschalteten Reaktoren die durch den radioaktiven Zerfall in Brennelementen entstehende Hitze jederzeit sicher abgeführt werden muss. Die aktuellen meldepflichtigen Störfälle betreffen die AKW Grafenrheinfeld und Emsland. Letzteres soll laut Atomausstiegsgesetz …

18.11.2015 | Jan Becker

Notbremse im französischen AKW Fessenheim

AtomkraftgegnerInnen fordern seit Monaten, dass der französische Präsident Hollande seinem Wahlkampf-Versprechen nachkommen soll, das älteste Atomkraftwerk des Landes stillzulegen. In einem Offenen Brief wurde im Oktober auch an Bundeskanzlerin Merkel appelliert, sich dafür einzusetzen. Nun ist es in Block 2 erneut zu einem Störfall mit Notabschaltung gekommen.

28.10.2015 | Jan Becker

Störfall Grohnde wieder in Betrieb

Seit dem vergangenen Wochenende ist das niedersächsische Atomkraftwerk Grohnde wieder im Leistungsbetrieb. Während eines 3-wöchigen Stillstands wurde neuer Brennstoff geladen. Am Ende gab es wegen eines Störfalls Verzögerungen beim Wiederanfahren.

09.10.2015 | Jan Becker

1.000 Risse im ältesten AKW der Welt

Mitten in Europa befindet sich das älteste Atomkraftwerk der Welt: Der Block 1 des AKW Beznau in der Schweiz wurde am 1. September 1969 in Betrieb genommen. Im Herzen des Meilers, dem Reaktorbehälter, sollen sich 1.000 Risse oder sogar Löcher befinden. Das zur Zeit abgeschaltete Kraftwerk wird deshalb wohl nie …

07.08.2015 | Jan Becker

AKW-Störfall-Report für Juli 2015

Im Juli 2015 wurden 8 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet. Davon sind 5 deutsche Anlagen betroffen. Seit Jahresbeginn summieren sich in unseren Aufzeichnungen allein in Deutschland sämtliche Störungen auf 39, davon 36 meldepflichtige.

09.07.2015 | Jan Becker

Katastrophenschutzpläne in der Schweiz: Bern müsste evakuiert werden

Vor drei Tagen ist es zu einer Reaktorschnellabschaltung im Schweizer Atomkraftwerk Mühleberg gekommen. Neue Bundesvorgaben fordern jetzt als Konsequenz aus den Havarien von Fukushima, dass bei einem Super-GAU die Evakuierung von Großstädten, wie Bern, sichergestellt werden muss. Zumindest theoretisch. Denn möglicherweise werden diese – in ihrer Wirkung umstrittenen – Anpassungen …

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