Die Dauerhitze hatte Deutschland fest im Griff. Wegen der hohen Wassertemperaturen in den Flüssen sterben massenweise Fische. Die Atomkraftwerke dürfen dennoch warmes Kühlwasser einleiten. Atomkraftgegner*innen machen auf dieses und weitere mögliche Probleme durch die Hitze auch in Atommüll-Lagern aufmerksam.
Während große Kraftwerke wegen immer weiter steigender Kühlwassertemperaturen ihre Leistung drosseln müssen, profitieren von dem fast durchgängig sonnigen Wetter seit April vor allem die vielen Photovoltaikanlagen und stellen Rekorde auf.
In Deutschland halten die hohen Temperaturen an. Auf bis zu 37 Grad könne das Thermometer laut Deutschem Wetterdienst klettern. Während die Wasserpegel der Flüsse, aus denen die Atomkraftwerke ihr Kühlwasser entnehmen, täglich sinken, steigt die Temperatur. Während die Nachbarländer ihre Meiler drosseln um das Leben in den Flüssen zu schützen, …
Zwei AKW-Neubauprojekte sollen wiederbelebt werden, obwohl sie in der Vergangenheit schon mehrfach gescheitert sind. Immer fehlte es an Geld. Die Situation auf dem Weltmarkt hat sich nicht "gebessert", sondern im Gegenteil verschärft. Darf ein AKW kosten, was es will?
.ausgestrahlt wollte wissen, ob die Menschen im Land auch dann noch für ein schnellers Abschalten der AKW sind, wenn der Staat dafür Geld an die Betreiber zahlen muss. Also haben wir EMNID losgeschickt. Das Ergebnis ist eindeutig: 59 Prozent sagten „Ja“. Das hat aber nicht nur Hoffnungen geweckt, sondern auch …
Momentan befindet sich das Atomkraftwerk Emsland bei Lingen zur jährlichen Revision mit Brennelementewechsel vom Netz. Atomkraftgegner*innen fordern die endgültige Stilllegung des Meilers – und werden am kommenden Wochenende dafür demonstrieren.
Energiesystem-Expertin Sarah Rieseberg über den Umbau des Stromsystems, Versorgungssicherheit in Zeiten fluktuierender erneuerbarer Energien, schädliche und notwendige Kraftwerke und wie man die richtigen finanziert
Die AKW sollen sofort vom Netz, die Kohleschlote schnellstmöglichst aufhören zu qualmen. Geht das auch parallel? Und woher kommt künftig der Strom, wenn Wind und Sonne einmal keinen liefern?
Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kann bei gleicher Versorgungssicherheit günstiger sein als derzeit geplante Atomkraftwerke in mehreren osteuropäischen Staaten, belegt eine neue Studie, die anlässlich des 32. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe veröffentlich wurde. Die AKW-Projekte müssen gestoppt werden – weder ist das Sicherheitsrisiko tragbar, noch rechnen sie sich.