Wochenlang hatten AktivistInnen Proteste gegen den ersten Urantransport nach dem Jahrestag von Fukushima angekündigt. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde dann tatsächlich ein Zug für mehrere Stunden erfolgreich blockiert.
AtomkraftgegnerInnen hatten im Zusammenhang mit dem fünften Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima zu Protesten gegen Atomtransporte in Deutschland aufgerufen. Nun haben die AktivistInnen „orangen Alarm“ ausgelöst: In Hamburg wurde die Entladung von Container mit atomarer Fracht beobachtet.
Golden Misabiko, Träger des Nuclear Free Future Award, tourt derzeit mit dem Dokumentarfilm „Legacy Warnings“ durch Deutschland. Authentisch beschreibt er die Situation um den Uranabbau und des angekündigten Ausbaus der Atomenergie in Afrika.
Eine Woche exklusive Kultur für den Atomausstieg: Ín Hamburg haben am 23. März die sechsten „Erneuerbaren Lesetage“ begonnen. Fast vier Wochen vor dem eigentlichen Start besuchte zum Prolog des Literaturfestivals Japans Ex-Premierminister Naoto Kan die Hansestadt. Zwischen dem 21. bis 27. April finden wieder zahlreiche spannende Veranstaltungen statt.
Nachdem bekannt geworden war, dass die nordrhein-westfälische Urananreicherungsanlage in Gronau Brennstoff für belgische und französische Pannenmeiler liefert, meldet sich nun ein Berliner Jura-Professor zu Wort: Die Landesregierung sei „zum Handeln verpflichtet“. Denn ein Reaktorunfall in Belgien gefährde auch das Leben und die Gesundheit der Menschen hierzulande.
„Fukushima-Erinnern heißt den Weiterbetrieb von Atomanlagen verhindern!“ Vor wenigen Tagen haben in Hamburg dutzende AtomkraftgegnerInnen gegen Transporte von radioaktiven Material protestiert und konkrete Aktionen angekündigt. Nun könnte der nächste Transport anstehen.
Mindestens seit den frühen 70er Jahren träumt die Türkei von ihrem ersten eigenen Atomkraftwerk. Bis heute wurde keines errichtet - allerdings begannen 2015 in Akkuyu die Bauarbeiten für vier Meiler. Anti-Atom-AktivistInnen vor Ort wollen dieser Entwicklung etwas entgegensetzen und drehen jetzt einen Film, in dem sie die absurden AKW-Pläne der …
Knapp 200 Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände fordern gemeinsam mit der „Lingen-Resolution“, die Atomanlagen im Emsland zu schließen. Ein Vorwurf: Die Politik habe das dortige Brennelementewerk beim Atomausstieg „offenbar bewusst vergessen“. Denn die Anlage darf im Gegensatz zu den letzten acht Atomkraftwerken - darunter das AKW Emsland - ohne zeitliche Beschränkung in …
Anlässlich ihrer monatlichen "Mobilen Atomaufsicht" haben AtomkraftgegnerInnen am geplanten Atommüll-Lager Schacht Konrad ein neues Transparent enthüllt. Die Kernbotschaft: Der Protest gegen die Atomprojekte in der Region wächst weiter zusammen.
Weil das westfälische Werk weiterhin Brennelemente auch für belgische Pannenreaktoren produziert, haben AtomkraftgegnerInnen heute die Brennelementefabrik mit einer kreativen Protestaktion blockiert: 150 gelbe Wasserbälle wurden in der Zufahrt verstreut. Sie verdeutlichen die Verteilung radioaktiver Strahlung.