Blind auf der Suche
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung muss die Standortsuche eingrenzen, verweigert aber eine offene Debatte über die sehr unterschiedliche geologische Datenlage
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung muss die Standortsuche eingrenzen, verweigert aber eine offene Debatte über die sehr unterschiedliche geologische Datenlage
Die 17. Etappe der Nordtour führt zur Atomschutt-Deponie in Lübeck-Niemark. "Lübeck ohne Atomschutt" kämpft hier gegen das "Freimessen". Programm und Aktionen: Mittagspause am Mönchsteich und zwei Kundgebungen in Lübeck.
Auf Etappe 14. der Anti-Atom-Radtour fahren wir zum AKW Stade, dessen Abriss mindestens noch bis 2026 dauert und mehr als eine Milliarde Euro kostet. Aktion: Kundgebung am AKW. Abendprogramm: Trommelabend mit dem Trommelkünstler Roberto Doku.
Ziel der Etappe 11. der Anti-Atom-Radtour ist das AKW Unterweser sowie das Zwischenlager Esenshamm. Nach einer Kundgebung am AKW am Nachmittag gibt es am Abend Infos zum Salzstock, AKW-Abriss und radioaktiven Abfällen auf der Hausmülldeponie.
Reaktorsicherheitsexperte Michael Sailer, ehemals Vorsitzender der Entsorgungskommission, über die notwendige Debatte zur Zukunft der Zwischenlager und den Umgang mit den dort stehenden Castoren
Atommüll unter dem Meer? Etappe 10. der Anti-Atom-Radtour führt die Radler*innen zum Salzstock Zwischenahn. Am Abend gibt es den .ausgestrahlt-Vortrag: "Ein sicherer Ort? Atommüll-Lager-Suche im Emsland" sowie ein Lagerfeuer am Zwischenahner Meer.
Uranmüll und Brennelemente: Die Ziele der Etappen 7 und 8 sind die Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo sowie die Brennelementefabrik in Lingen. Aktionen und Programm: Infostopps, Kundgebungen und ein Bildervortrag.
Am vierten Tag der Radtour geht es nach Krefeld, wo Behälter für Atommüll wie der Castor hergestellt werden. Aktionen: Kundgebung in Krefeld und Vorbeifahrt bei der Castorschmiede Siempelkamp.
Mit einem „unvergesslichen“ Festival haben Anfang Juni mehr als zehntausend Menschen das Ende des Endlagerprojekts Gorleben und den Atomausstieg gefeiert. Jetzt ist auch der Arbeitsauftrag an den Betreiber erteilt worden, den Salzstock zu verfüllen. Das letzte Kapitel „Gorleben“ beginnt.
Der Wahnsinn, mithilfe "neuer, sicherer und kleiner" Atomkraftwerke das Klima zu retten, erreicht einen weiteren Höhepunkt: Laut einer Studie würden diese Small-Modular-Reaktoren im Verhältnis deutlich mehr gefährlichen Atommüll produzieren, als große Meiler. Wir empfehlen: Finger weg!