Ziel der Etappe 11. der Anti-Atom-Radtour ist das AKW Unterweser sowie das Zwischenlager Esenshamm. Nach einer Kundgebung am AKW am Nachmittag gibt es am Abend Infos zum Salzstock, AKW-Abriss und radioaktiven Abfällen auf der Hausmülldeponie.
Reaktorsicherheitsexperte Michael Sailer, ehemals Vorsitzender der Entsorgungskommission, über die notwendige Debatte zur Zukunft der Zwischenlager und den Umgang mit den dort stehenden Castoren
Atommüll unter dem Meer? Etappe 10. der Anti-Atom-Radtour führt die Radler*innen zum Salzstock Zwischenahn. Am Abend gibt es den .ausgestrahlt-Vortrag: "Ein sicherer Ort? Atommüll-Lager-Suche im Emsland" sowie ein Lagerfeuer am Zwischenahner Meer.
Uranmüll und Brennelemente: Die Ziele der Etappen 7 und 8 sind die Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo sowie die Brennelementefabrik in Lingen. Aktionen und Programm: Infostopps, Kundgebungen und ein Bildervortrag.
Am vierten Tag der Radtour geht es nach Krefeld, wo Behälter für Atommüll wie der Castor hergestellt werden. Aktionen: Kundgebung in Krefeld und Vorbeifahrt bei der Castorschmiede Siempelkamp.
Mit einem „unvergesslichen“ Festival haben Anfang Juni mehr als zehntausend Menschen das Ende des Endlagerprojekts Gorleben und den Atomausstieg gefeiert. Jetzt ist auch der Arbeitsauftrag an den Betreiber erteilt worden, den Salzstock zu verfüllen. Das letzte Kapitel „Gorleben“ beginnt.
Der Wahnsinn, mithilfe "neuer, sicherer und kleiner" Atomkraftwerke das Klima zu retten, erreicht einen weiteren Höhepunkt: Laut einer Studie würden diese Small-Modular-Reaktoren im Verhältnis deutlich mehr gefährlichen Atommüll produzieren, als große Meiler. Wir empfehlen: Finger weg!
Die im Industriepark Hanau-Wolfgang angesiedelte Verwaltung, Technologie und Logistik vertragen sich nicht mit einem weiteren Atommüll-Zwischenlager, bestätigt jetzt das Bundesverwaltungsgericht. Das Gefahrenpotenzial radioaktiver Abfälle sei zu hoch.
Die Änderungsgenehmigungen für das geplante Atommülllager Schacht Konrad sind so umfassend, dass dort „ein ganz anderes Endlager als gedacht“ errichtet wird, beklagen Atomkraftgegner*innen. Die neue Umweltministerin darf die Fehler ihrer Amtsvorgänger*innen nicht wiederholen und ein zweites Gorleben entstehen lassen.
Ein Jahr lang hat es gedauert, doch jetzt hat die Bundesregierung bekräftigt: Nach dem Ausscheiden bei der Suche nach einem Atommülllager wird es für das Bergwerk in Gorleben auch keine Nachnutzung geben. Jede „Hintertür“ ist zu. Ohne die jahrzehntelangen Proteste wäre das kaum möglich geworden.