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Artikel von Jan Becker

26.02.2015 | Jan Becker

Endlagersuche: Streit um Gorleben spitzt sich zu

Bis Montag können Umweltverbände und Kommunen zur geplanten Verlängerung der Veränderungssperre in Gorleben Stellung beziehen. Kritiker bemängeln die kurze Frist von nur 2 Wochen, in der es kaum möglich sei, sich fundiert zu äußern. Gorleben werde vom Bundesumweltministerium weiter als Standort für ein Atommüllendlager favorisiert.

25.02.2015 | Jan Becker

Fukushima: Hochradioaktives Wasser ins Meer geleitet

Es ist erst wenige Tage her, da sprach die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) von „erheblichen Fortschritten“ bei der Folgenbewältigung des Super-GAU im japanischen Fukushima. Die Lage auf dem AKW-Gelände habe sich „verbessert“. Doch nun ist durch ein neues Leck erneut verstrahltes Wasser ins Meer gelangt.

24.02.2015 | Jan Becker

Forschungsreaktor Berlin wieder in Betrieb

Aus Sicherheitsgründen wurde der Forschungsreaktor in Berlin-Wannsee im Herbst 2013 abgeschaltet. Nach umfangreichen Reparaturen ist er nun wieder in Betrieb. Die Kritik an dem Meiler in der Hauptstadt bleibt: AtomkraftgegnerInnen fordern „Atomreaktor Wannsee dichtmachen!“

19.02.2015 | Jan Becker

Nai hämmer gsait!

Am 18. Februar 1975 besetzten AtomkraftgegnerInnen den Bauplatz für das geplante Atomkraftwerk Wyhl in Baden-Württemberg. Der „Anfang vom Ende” der Atomkraft in Deutschland, denn der Erfolg der gewaltfreien Bürgerproteste gegen das geplante Großprojekt wirkt bis heute und macht Mut für die Zukunft.

19.02.2015 | Jan Becker

Risse in Reaktoren: Belgien warnt die Welt vor bislang unterschätzen Korrosionsaspekten

Die belgische Atomaufsicht spricht von einem „Problem für den ganzen Nuklearsektor“: In den Reaktordruckbehältern der beiden Atomkraftwerke Doel-3 und Tihange-2 waren bereits im Sommer 2012 tausende Risse gefunden worden. Eine neue Analyse ergab, dass es sich um noch größere Schäden handelt als bislang bekannt. AtomkraftgegnerInnen fordern nun weltweite Untersuchungen.

12.02.2015 | Jan Becker

RWE will volle Laufzeit für AKW Gundremmingen-B

Die alten Meiler rechnen sich doch noch: Entgegen mancher Drohung kassiert RWE weiter kräftige Gewinne aus dem Betrieb der letzten beiden Siedewasserreaktoren in Deutschland. Deshalb denkt der Konzern auch nicht an einen früheren Atomausstieg in Gundremmingen. AtomkraftgegnerInnen fordern die sofortige Stilllegung der besonders unsicheren Reaktoren.

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