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Gute Gründe für .ausgestrahlt
.ausgestrahlt setzt sich ein für eine Welt ohne Atomkraft und streitet mit Expertise und Engagement für die Vollendung des Atomausstiegs und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Atommüll.
Gemeinsam gewonnen - aber es ist noch nicht vorbei.
Die Auseinandersetzung um die AKW hat Jahrzehnte gedauert, die Atomkraftgegner*innen haben sie gewonnen. Das Abschalten der letzten Reaktoren in Deutschland ist ein historischer Erfolg. Doch wir sollten uns nicht auf ihm ausruhen. Denn die Auseinandersetzung um Atomkraft und Energiewende ist noch nicht ausgestanden. Ohne eine atomkritische Öffentlichkeit drohen Rückschläge nicht nur beim Umgang mit dem Atommüll. In der EU, die heftig um Atomkraft ringt, ist die Stimme der Bundesregierung von großem Einfluss. Ihr Wille, sich atomfreundlichen Kompromissen zu widersetzen, hängt auch vom politischen Druck ab, den sie zuhause erfährt. Gleiches gilt für Export- und Transportgenehmigungen von Atomtechnik und Brennstoffen, den Ausbau von Uranfabriken, Sanktionen gegen den russischen Atomsektor und vieles mehr. All das wiederum hat Auswirkungen auf AKW-Projekte in Europa und weltweit.
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Atommüll – Strahlendes Erbe
Es gibt bisher keine Lösung für die riesigen Mengen an hochradioaktivem Atommüll, die durch den jahrzehntelangen Betrieb der AKW entstanden sind. Um das Risiko für Mensch und Umwelt zu minimieren, müssen sie für mindestens eine Million Jahre an einen Ort mit der bestmöglichen Sicherheit gebracht werden. Aktuell lagert der Atommüll oberirdisch an 16 Standorten in nicht ausreichend gesicherten und für eine längere Lagerung überhaupt nicht geeigneten Hallen, deren Betriebsgenehmigungen bald ablaufen. Teilweise soll er deswegen innerhalb Deutschlands sogar noch verschoben werden; damit würden wieder gefährliche Atommülltransporte rollen. Bereits jetzt ist zudem klar, dass die Suche nach einem dauerhaften Lager sehr viel länger als geplant dauern – und sehr viel mehr Geld verschlingen – wird.
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