leerer Castor LKW im Zwischenlager Jülich beim Porbetransport
Foto: Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen

Gutachten: Mögliche Auswirkungen von Unfällen oder Angriffen auf Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus

Eine sprichwörtliche Castor-Lawine droht noch in diesem Jahr. 152 überflüssige Atommüll-Transporte könnten von Jülich in das Zwischenlager Ahaus gehen. Jeder von ihnen würde per LKW quer durch das dichtbesiedelte NRW fahren, durch Städte wie Duisburg und Oberhausen. Sensible Bereiche wie der Düsseldorfer Flughafentunnel würden durchquert.

Ein Gutachten der renommierten Sicherheitsexpertin für Atomanlagen Dipl.-Phys. Oda Becker zeigt nun erhebliche Risiken bei einem Transport der Jülicher Castoren für Anwohner*innen an der Strecke. Sie berechnet Szenarien von Unfällen und Anschlägen, unter anderem erstmalig auch denkbare terroristische Angriffe mit Drohnen.

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29.8.2024 - Protestaktion in Jülich

Anlässlich einer öffentlichen Infoveranstaltung zur angedachten Räumung des Atommülllagers protestieren Atomkraftgegner*innen am 29. August 2024 in Jülich für den Verbleib der Castoren mit hochradioaktiven Atommüll im Zwischenlager Jülich. Sie setzen sich dabei auch für einen Neubau der Halle vor Ort ein.

zur Pressemitteilung

Aussetzen der Räumungsverfügung jetzt!

Neues Gutachten zeigt erhebliche mögliche Gefahren bei einem Transport speziell der Jülicher Castoren für Anwohner*innen an der Strecke.

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