Pressemitteilung
Spionage- und Sabotagegefahr: Scholz muss Einstieg von Kreml-Konzern in Atomfabrik Lingen verhindern
Geheimdienstchefs warnen öffentlich vor russischer Spionage und Sabotage / Geplanter Einstieg der russischen Atombehörde in Lingener Atomfabrik ist sicherheitspolitisches No-Go / Bundesregierung muss Gefahr ernst nehmen und den Deal mit Rosatom verhindern
Zur drastischen Warnung der Präsident*innen der Nachrichtendienste des Bundes vor russischer Spionage und Sabotage bei der heutigen Anhörung durch das Parlamentarische Kontrollgremium im Bundestag erklärt Bettina Ackermann von der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:
„Bundeskanzler Scholz muss die Gefahr von Spionage und Sabotage durch den Kreml endlich ernst nehmen. Die geplante Kooperation der Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen mit der russischen Atombehörde Rosatom ist sicherheitspolitischer Wahnsinn. Rosatom ist kein normaler Atomkonzern, sondern ein Werkzeug des Kreml und diesem direkt unterstellt. Der Rosatom-Chef erhält direkte Anweisungen von Putin. Will die Bundesregierung dabei zusehen, wie der Kreml nun sogar im Atombereich weitere Spionage- und Sabotage-Möglichkeiten in Deutschland und Europa erschließt? Bundeskanzler Scholz muss endlich klar Stellung gegen dieses Wahnsinnsprojekt beziehen und es stoppen, bevor es zu spät ist.“