Pressemitteilung
Koalitionsvertrag besiegelt AKW-Aus
CDU/CSU scheitert mit Forderung nach AKW-Abrissstopp / Erfolgreicher Protest von 150.000 Menschen gegen irrwitzige Atom-Pläne / Auch Fusionsreaktor-Projekt wird auf Widerstand stoßen
Die Forderung von CDU und CSU, den Abriss der AKW zu stoppen und eine Wiederinbetriebnahme alter Reaktoren zu prüfen, hat es nicht in die finale Version des Koalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD geschafft. Hierzu erklärt Miriam Tornieporth von .ausgestrahlt:
„Die irrwitzigen Atom-Pläne von CDU und CSU sind krachend gescheitert. Ihre Forderungen, den Abriss der AKW zu stoppen und ein Wiederanfahren der AKW zu prüfen, sind in den Schlussverhandlungen aus dem Koalitionsvertrag geflogen. Es ist gut, dass die SPD diese atomaren Seifenblasen der Union hat platzen lassen. Damit ist das Aus für die Reaktoren nun endgültig besiegelt.
Das Abschalten der AKW vor zwei Jahren war ein Meilenstein für die Energiewende. Es hat Deutschland sicherer und unabhängiger gemacht. Die Nuklearfans in CDU und CSU sollten ihren posttraumatischen Atomschmerz endlich überwinden.
150.000 Menschen haben vor drei Wochen bei einer von .ausgestrahlt auf der Petitionsplattform WeAct! gestarteten Unterschriftenaktion gegen die Atom-Pläne der Union protestiert. Dass diese Pläne nun vom Tisch sind, ist ein großartiger Erfolg. Auch das unsinnige Projekt eines Fusionsreaktors, an dem die Koalition auf dem Papier noch festhält, wird auf entschiedenen Widerstand stoßen und scheitern. Statt Milliarden für gescheiterte Technologien brauchen wir volle Kraft für 100 Prozent erneuerbare Energien.“
Hinweis:
Den aktuellen Stand der Unterschriften-Aktion können Sie hier einsehen: https://weact.campact.de/petitions/keine-klimaschutzmilliarden-fur-atomprojekte-1