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Pressemitteilungen

5. Oktober 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

„Im schwarz-gelben Atomkraft-Poker ist unser Widerstand der Joker“

„Die künftigen Regierungsparteien sind in Sachen Atomenergie mächtig unter Druck", erklärte Jochen Stay von .ausgestrahlt zu den aktuellen Äußerungen von Politikern aus Union und FDP, die den Stromkonzernen weitgehendere Bedingungen für den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke stellen. "Die beiden Parteien unternehmen den Versuch, die öffentliche Debatte von den Gefahren der Atomenergie abzulenken." Heute beginnt die Anti-AKW-Bewegung in Berlin mit Aktionen, um die Koaltionsverhandlungen zu beeinflussen.

2. Oktober 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

„Selbst bei Laufzeitverlängerungen wird es in den nächsten Jahren keine wesentlichen Zusatzgewinne geben“

Zur aktuellen Debatte um einen zu erwartenden Geldsegen aus der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken erklärt Jochen Stay, Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Die Wundertüte der angeblichen Wohltaten aus Laufzeitverlängerungen ist bis auf weiteres faktisch leer. Wesentliche Zusatzgewinne auf Seiten der Stromkonzerne würde es frühestens Mitte des nächstens Jahrzehnts geben, denn Zusatzgewinne fallen ja frühestens dann an, wenn die bisher im Atomgesetz garantierte Laufzeit für die jeweiligen Reaktoren abgelaufen ist."

1. Oktober 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Anti-Atom-Bewegung läuft sich für Proteste warm

Atomkraftgegner und Umweltverbände rufen für kommenden Montag in Berlin zu einer Protestlauf unter dem Motto „Warmlaufen für den Widerstand – Atomkraft kaltstellen“ auf. Während Union und FDP zu ersten Runde der Koalitionsverhandlungen in der Landesvertretung von NRW zusammenkommen, sollen möglichst viele Menschen um das Gebäude joggen, walken, radeln oder gemütlich spazieren und so gegen eine Aufkündigung des Atomausstiegs protestieren.

30. September 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

„Da ist eine Menge Druck im Kessel“

Die Chefs von Eon, RWE und Co haben im Jahr 2000 einen ausgehandelten Kompromiss zum Atomausstieg eigenhändig unterschrieben haben, erklärte Jochen Stay von .ausgestrahlt. An diese Verpflichtung wollen sie sich heute nicht mehr halten. Man stelle sich vor, eine Fluggesellschaft lässt veraltete und störanfällige Passagiermaschinen länger im Dienst und bietet dafür an, einen Teil der dadurch erzielten Zusatzgewinne für neue Geschäftsfelder zu nutzen. Viele Menschen haben einfach keine Geduld mehr, noch länger auf den Atomausstieg zu warten. Schon 1998 wurde von Rot-Grün der Ausstieg versprochen. Bis heute hat er nicht stattgefunden. Das treibt die Leute jetzt auf die Straße.

30. September 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

„Die Anti-AKW-Bewegung hat einen Fuß in der Tür“

„Jetzt wird öffentlich, dass in der Atompolitik auch ein tiefer Riss durch die zukünftigen Regierungsparteien geht. Eine Mehrheit der CDU-Wähler lehnt Laufzeitverlängerungen ab", erklärte Jochen Stay zum Plädoyer des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller (CDU) gegen Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke.

29. September 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Offener Brief an Merkel, Westerwelle und Seehofer: Schon 25.000 Unterschriften für den Atomausstieg in 24 Stunden

Innerhalb von 24 Stunden haben bereits mehr als 25 000 Bürgerinnen und Bürger einen vom Kampagnen-Netzwerk Campact und der Anti-Atom-Kampagne .ausgestrahlt getragenen offenen Brief an Angela Merkel, Horst Seehofer und Guido Westerwelle unterschrieben. Darin appellieren sie an CDU, CSU und FDP den mit dem Atomkonsens halbwegs befriedeten Konflikt um die Atomkraft, der Jahrzehnte die Republik gespalten habe, nicht wieder anzufachen.

29. September 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

„Gesellschaftliche Zustimmung zu einer Hochrisikotechnologie lässt sich nicht einkaufen“

„Das Geschäftsmodell Atomenergie beruht auf dem Grundsatz: Riesige Gewinne für wenige – unverantwortbare Risiken für alle. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn Eon, RWE, Vattenfall und Co einen Teil ihrer Einnahmen aus ihren maroden Atomkraftwerken abgeben", kommentierte Jochen Stay von .ausgestrahlt das Angebot von Eon-Chef Wulf Bernotat an die künftige Bundesregierung über die Aufteilung der Zusatzgewinne bei einer Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke.

28. September 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

„Die Atomlobby sollte sich über das Wahlergebnis nicht zu früh freuen“

Union und FDP haben die Wahl nicht wegen, sondern trotz ihrer atompolitischen Positionen gewonnen. Alle Umfragen zeigen, dass auch ein großer Teil der Wählerinnen und Wähler von Schwarz-Gelb den Ausstieg aus der Atomenergie will. Sollte sich die kommende Bundesregierung trotzdem zum Erfüllungsgehilfen der Atomlobby machen wollen, muss sie mit heftigem Widerstand rechnen.

10. September 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Endlager-Debatte: Atomkraftgegner kritisieren unbelegte Äußerungen aus dem Kanzleramt

Der Kanzleramtsminister belegt eindrucksvoll, dass sich am CDU-Vorgehen zu Gorleben seit den Manipulationen der Kohl-Regierung aus dem Jahr 1983 nichts geändert hat, kritisierte Jochen Stay von .ausgestrahlt die Aussagen von Kanzleramtsminister de Maizière. De Maizière präsentiert schon ein Ergebnis, bevor die Akten überprüft wurden. Und er verschweigt erneut, dass ein Großteil der Wissenschaftler erhebliche Zweifel an der Eignung Gorlebens geäußert haben.

9. September 2009 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

„Alleine schon der Respekt vor den Menschen im Wendland gebietet es, das Endlagerprojekt Gorleben sofort zu beenden“

Doch "Seit mehr als 32 Jahren werden die Menschen im Wendland belogen und betrogen. Regierungen aller Couleur haben sich von der Atomwirtschaft einspannen lassen. Es ging nie um Sicherheit, sondern immer nur um weitere Gewinne für die Stromkonzerne", erklärte Jochen Stay von .ausgestrahlt zur neu aufgeflammten Endlager-Debatte. "Dass trotzdem nie Wut und Aggression den Widerstand in Gorleben bestimmt haben, sondern immer Lebensfreude und Kreativität ist die eigentliche Leistung dieser breiten Protestbewegung."

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