Pressemitteilungen
1 Jahr AKW-Aus: Erneuerbare ersetzen weggefallenen Atomstrom vollständig
Atomausstieg ist Booster für Energiewende und Kohleausstieg / Kohleverstromung drastisch gesunken / Atomkraft und fossile Stromerzeugung EU-weit auf dem Rückzug
Anti-Atom-Initiativen fordern mehr Einsatz von Grünen im Jülicher Castor-Streit
Protest vor Jülicher Grünen-Parteibüro beim Besuch von Neubaur und Nouripour / Geplante Castor-Transporte quer durch NRW unnötig und gefährlich / Grüne Atomaufsicht bleibt hinter ihren Möglichkeiten / Neubau in Jülich wäre sicherer
Mehr als 10.800 Bürger*innen erheben Einwendungen gegen den geplanten Ausbau der Brennelementefabrik Lingen
Atomkraftgegner*innen übergeben kistenweise Einwendungen an Umweltminister Meyer / Breiter Widerstand gegen Erweiterung der Brennelemente-Produktion in Lingen und Kooperation mit russischer Atombehörde Rosatom / Gefahren für nukleare Sicherheit im In- und Ausland / Landesregierung muss Genehmigung versagen
Sicherheit Deutschlands bei Einstieg Russlands in Brennelementefabrik Lingen gefährdet
Der geplante Ausbau der Brennelementefabrik in Lingen in Kooperation mit dem russischen Staatskonzern Rosatom gefährdet die Sicherheit Deutschlands und weiterer Staaten in der EU. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle juristische und sachliche Bewertung des Vorhabens im Auftrag der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. Das Dokument der renommierten Atom- und Verwaltungsrechtlerin Dr. Michéle John zeigt anhand verschiedener Szenarien, dass Rosatom durch den Einstieg in Lingen unweigerlich Gelegenheiten zur Spionage und zu Sabotage bekommt. Gefährdet ist dadurch nicht nur die Anlage in Lingen selbst, sondern sind alle AKW, die mit Brennstoff aus Lingen beliefert werden – und damit die nukleare Sicherheit in ganz Europa. Die im Atomrecht geltende Vorsorgepflicht des Staates gebietet, die beantragte Genehmigung für den Ausbau zu versagen. Die zuständigen Behörden, das niedersächsische Umweltministerium und das Bundesumweltministerium, sind dazu nicht nur berechtigt – dies hat ein Gutachten im Auftrag des Bundesumweltministeriums unlängst nachgewiesen –, sondern auch verpflichtet.
Online-Pressekonferenz 26.02.24: Ausbau der Brennelementefabrik Lingen: juristische und sachliche Bewertung der Spionage- und Sabotagegefahren und Folgen für das Genehmigungsverfahren
Online-Pressekonferenz am Montag, 26.02.um 10:00 Uhr: Die renommierte Atom- und Verwaltungsrechtlerin Michéle John hat im Auftrag von .ausgestrahlt eine Expertise zu den sicherheitspolitischen Gefahren erstellt, die bei einem Einstieg des staatlichen russischen Atomkonzern Rosatom in Lingen drohen. Auf der Pressekonferenz werden die Ergebnisse vorgestellt.
Brennelemente-Fabrik Lingen: Atomkraftgegner*innen demonstrieren gegen Einstieg Russlands
- Bildaktion: Putin-Doubles liefern Material und bauen daraus eine Atomrakete
- Internationaler Protest mit Beiträgen aus Frankreich und Russland
- Einstieg Russlands ist Gefahr sowohl vor Ort als auch international
Ausbau der Brennelemente-Fabrik Lingen: Atomkraftgegner*innen fordern Abbruch des Genehmigungsverfahrens
Ausgelegte Unterlagen verschweigen brisante Rolle Russlands / Bundesregierung hält Prüfergebnisse unter Verschluss / Zugriff des Kreml auf nukleare Infrastruktur verhindern
Demo gegen Castortransporte: 14. Januar, Ahaus
Das Atommüll-Dilemma bleibt auch 2024: „Keine Castor-Transporte Jülich-Ahaus“
Erweiterung der Atomfabrik Lingen: Ministerium verschweigt Rolle von russischem Staatskonzern
Öffentliche Auslegung und Einspruchsfrist starten am 4. Januar / Ausbau bedeutet Einstieg des russischen Staatskonzerns Rosatom in die Brennelemente-Fertigung in Lingen / Sicherheitspolitische Gefahren des Vorhabens müssen mit auf den Tisch
Schacht Konrad: Von Asse und Gorleben nichts gelernt
Festhalten an Endlager-Projekt Schacht Konrad rein politisch motiviert / Begründete Gefahr eines weiteren Atommüll-Desasters / Widerstand geht weiter