Pressemitteilungen
Atomare Geburtstagstorte für die Grünen
Anti-Atom-Protest beim Jubiläumsparteitag der Grünen / Grüne Landesregierung muss den Riss-Reaktor Neckarwestheim-2 endgültig abschalten / Beim Wiederanfahrversuch vor einer Woche löste sogar das Reaktorschutzsystem aus / EnBW verschwieg meldepflichtiges Ereignis eine Woche lang
Leck im AKW Neckarwestheim wirft Fragen auf
Aufgrund eines Lecks im Sekundärkreislauf musste EnBW am Freitagabend das Wiederanfahren des AKW Neckarwestheim-2 abbrechen. Zu den Ursachen des Lecks macht der Konzern offenbar bewusst keine Angaben – das wirft viele Fragen auf.
AKW Neckarwestheim: Eure Risse – unser Risiko
Heute protestierten am AKW Neckarwestheim Atomkraftgegner*innen gegen das für Samstag geplante Wiederanfahren des Meilers. Bei jeder Untersuchung treten mehr Risse zutage.
AKW Neckarwestheim: Rohrbruch ohne Vorwarnzeit möglich
EnBW setzt auf Leck-Erkennung, um Heizrohrbrüche zu verhindern. Versuche der Materialprüfungsanstalt Stuttgart zeigen jedoch: Dampferzeuger-Heizrohre mit umlaufenden Rissen brechen ohne vorheriges Leck. Spontanes Versagen der vorgeschädigten Rohre im AKW Neckarwestheim ist nicht auszuschließen / Atomkraftgegner: Landesregierung darf nicht zulassen, dass AKW wieder ans Netz geht.
EnBW täuscht Öffentlichkeit über den Zustand des AKW Neckarwestheim
Anders als von EnBW suggeriert wird das Rissproblem nicht etwa kleiner, sondern größer: Wahrscheinlich sind in den vergangenen neun Monaten mehr Risse entstanden und schneller gewachsen, als im selben Zeitraum zuvor – allen Gegenmaßnahmen zum Trotz.
AKW Neckarwestheim: Doppelt so viele Risse wie vor einem Jahr
In den Dampferzeuger-Heizrohren des AKW Neckarwestheim wurden 191 neue Risse entdeckt. Umweltminister Untersteller muss dieses gefährliche Hazardspiel endlich beenden.
Kommt der Atommüll nach Schleswig-Holstein?
Die Standortsuche für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktiven Atommüll wird aller Voraussicht nach auch Schleswig-Holstein betreffen. Aus diesem Grunde laden die Kieler Initiative gegen Atomanlagen und die bundesweit tätige Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt zu einer Informations- und Vernetzungs-Veranstaltung für Schleswig-Holstein ein.
Vattenfall/Eon-Streit: „Egal wer gewinnt, die Umwelt verliert“
Heute entscheidet das Landgericht Hamburg im Streit zwischen Vattenfall und Eon über die Kosten der Übertragung von Reststrommengen. Egal wie es ausgeht – das Risiko der heimlichen Laufzeitverlängerung zahlt die Bevölkerung.
Asse: Fünf Milliarden sind erst die halbe Miete
Die neuesten Prognosen in Sachen Asse II: Die Sanierung kostet nicht zwei, sondern fünf Milliarden Euro. Diese Summe umfasst allerdings nur die Kosten bis 2033 und werden am Ende also gut und gerne noch höher sein. Bezahlt wird dies nicht aus dem "Atommüll-Fonds", sondern von den Steuerzahler*innen.
AKW Mülheim-Kärlich: Mahnmal für teuren Irrweg
In diesen Tagen werden die 80 m hohen Reste des Kühlturms des AKW Mülheim-Kärlich (Rheinland-Pfalz) kontrolliert in sich zusammenfallen. Das AKW war nur 13 Monate in Betrieb. Der Abriss wird noch mindestens zehn weitere Jahre dauern und kostet mehr als eine Millarde.