Atomkraft in Infografiken

Zahlen, Daten, Fakten zum Umgang mit dem Thema Atomstrom, Atomfinanzen und AKW-Sicherheit. Die .ausgestrahlt-Infografiken sind eine regelmäßige Rubrik in unserem Magazin. Hier findest Du sie im Überblick.

Schrottreaktor Flamanville-3

EDF feiert nach 17 Jahren Bauzeit die „Inbetriebnahme“ des Neubau-Reaktors EPR in Flamanville. Doch das AKW ist schon kaputt, bevor es den ersten Strom produziert, der Reparaturbedarf immens.

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Atomkraft in der EU

„Europäische Nuklearallianz“ hin oder her: Der EU-Reaktorpark wird immer älter und erzeugt immer weniger Strom. Neue Reaktoren gehen seit Jahrzehnten so gut wie keine mehr in Bau.

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Atomkraft auf dem Abstellgleis

Verglichen mit den Investitionen in erneuerbare Energien spielt Atomkraft nur eine marginale Rolle. Auch in dem Land, das als einziges noch nennenswert Atomkraftwerke baut: China

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Castor-Transporte ins Zwischenlager Ahaus

Um die 180 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll könnten ab 2024 nach Ahaus rollen – in das am schlechtesten geschützte Zwischenlager Deutschlands.

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Atomausstieg ist gut fürs Klima

Der Atomausstieg hat Druck gemacht für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Diese haben nicht nur den Atomstrom ersetzt, sondern auch die Kohleverstromung schon um 38 Prozent reduziert.

Infografik zur Auswirkung des Atomausstiegs auf das Klima
Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 58, Juni 2023

Atomkraft ist überflüssig

Den ganzen Winter über hat Deutschland weit mehr Strom produziert als verbraucht. Die drei Atomkrauftwerke laufen nur für den Export.

Infografik zur Abhängigkeit vom russischen Staatskonzern Rosatom
Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 57, Februar 2023 (Update: April 2023)

Stromversorgung gesichert - ohne AKW

Der Stresstest 2.0 zeigt: Deutschland könnte selbst im ungünstigsten, extrem unwahrscheinlichen Szenario in der Stunde der maximalen Netzbelastung viel mehr Strom erzeugen, als verbraucht wird. Sogar im südwestdeutschen Netzgebiet sind dann noch zahlreiche Kraftwerke ungenutzt.

Infografik zur Abhängigkeit vom russischen Staatskonzern Rosatom
Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 56, Oktober 2022

Abhängig von Rosatom

Der russische Staatskonzern Rosatom kontrolliert große Teile der Atomindustrie und der Atomenergieerzeugung weltweit – ein Machtinstrument geopolitischer Abhängigkeiten.

Infografik zur Abhängigkeit vom russischen Staatskonzern Rosatom
Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 55, Juni 2022

Teuer, unberechenbar und unvollendet

Frankreichs einziger Neubau-Reaktor, der EPR Flamanville, ist seit 2007 in Bau und das teuerste Kraftwerk der Welt. Offshore-Windparks in der Nordsee liefern bereits nach einem Bruchteil der Zeit Strom – bei dramatisch niedrigeren Bau- und Betriebskosten

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 54, Februar 2022

Erneuerbare weltweit auf dem Vormarsch

Von wegen deutscher Sonderweg: Die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien wächst weltweit - und das stärker als die aus Kohle-, Gas-, Öl- und Atomstrom zusammen.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 53, Oktober 2021

Geldregen für Kohle- und Atom-Konzerne

Alle reden von Energiewende. Tatsächlich unterstützt die Regierung aber die Kohle- und Atomkonzerne mit immer neuen Milliardenzahlungen - bis heute. Ein Fünf-Jahres-Rückblick

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 52, Juli 2021

Atomkraft auf dem Rückzug

49 von 165 Atomkraftwerken in der EU, also fast jedes dritte, ging in den letzten 20 Jahren vom Netz. Neu hinzu kamen in zwei Jahrzehnten und 28 Staaten ganze zwei Reaktoren

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 51, Mai 2021

Kühlwasser-Desaster in Fukushima

Zehn Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima müssen die havarierten Reaktoren noch immer jeden Tag gekühlt werden - und niemand weiß, wohin mit dem verseuchten Wasser.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 50, Februar 2021

Nukleares Entsorgungszentrum

Bei der Standortsuche für ein Atommüll-Lager geht es um weit mehr als nur ein Bergwerk für den hochradioaktiven Müll: Geplant sind etliche Atomanlagen - und gegebenenfalls sogar ein zweites Lager für den schwach und mittelaktiven Atommüll aus der Asse und der Urananreicherungsanlage Gronau.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 49, November 2020

Atommüll-Zentrum Würgassen

Um das geplante Atommüll-Bergwerk in Schacht Konrad juristisch nicht zu gefährden, soll der Strahlendreck zunächst ins 90 Kilometer entfernte Würgassen rollen - in ein gigantisches zentrales Atommüll-Zwischenlager.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 48, August 2020

Atomkraft verschlimmert die Klimakrise

Atomkraftwerke schaden dem Klima, denn sie behindern und verhindern Investitionen, die wirklich gegen die Klimakatastrophe helfen.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 47, Mai 2020

Strom ohne Kohle und Atom

Atom- und Kohleausstieg sind kein Widerspruch: Seit 2008* ist die fossile Stromproduktion sogar stärker zurückgegangen als die Atomare - dank des Ausbaus der Erneuerbaren Energien.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 46, Februar 2020

Auf absteigendem Ast

Obwohl in den vergangenen zehn Jahren weltweit rund 60 neue AKW ans Netz gegangen sind, ist sowohl die Zahl der tatsächlich laufenden Reaktoren als auch die Atomstromproduktion und der Atomstrom-Anteil in diesem Zeitraum gesunken.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 45, Oktober 2019

Castor droht Altersschwäche

Der hochradioaktive Atommüll wird noch viele Jahrzehnte in Zwischenlagern  bleiben. Doch ob die Castor-Behälter und ihre Einbauten Strahlung und Hitze so lange standhalten, ist fraglich.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 44, Juli 2019

Klimaschutz ausgebremst

Je schneller die Erneuerbaren Energien ausgebaut werden, desto besser für Atomausstieg und Klima. Doch die Politik bremst – trotz drastisch gesunkener Kosten etwa für Solarstrom.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 43, April 2019

Atomkraft auf der Kippe

Verlässt Großbritannien die EU, betreibt nur noch eine Minderheit der Euratom-Staaten überhaupt AKW - und einige davon haben einen Ausstieg zumindest schon beschlossen.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 42, Februar 2019

Schacht Konrad: zeitraubendes Scheitern

1975 kürt die Bundesregierung die ehemalige Eisenerzgrube Schacht Konrad bei Salzgitter zum Atommülllager – ohne Standortvergleich. Das rächt sich: Immer neue Probleme treiben die Kosten in die Höhe, eine Inbetriebnahme des Lagers ist nicht absehbar.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 41, Oktober 2018

Uranmüll aus Gronau

Tausende Tonnen radioaktive und hochgiftige Uranreste verschiebt die Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau jedes Jahr ins Ausland oder stellt sie vor Ort im "Freilager" ab. Ihre Betriebsgenehmigung gilt – anders als die der AKW – bisher unbegrenzt.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 40, August 2018

Atombrennstoff aus Lingen

Die Brennelementefabrik Lingen versorgt AKW in ganz Europa – auch Hochrisiko-Meiler und neue Reaktoren. Ihre Betriebsgenehmigung ist bisher unbegrenzt.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 39, Mai 2018

Atomstrom ungedrosselt

Auch bei sehr viel Wind in Norddeutschland laufen die norddeutschen AKW unvermindert weiter – und verstopfen so das Netz.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 38, Februar 2018

Erneuerbare ersetzen Atom und Kohle

Das Plus bei den Erneuerbaren seit 2010 hat nicht nur das Aus von neun AKW kompensiert, sondern auch die Produktion von Kohlestrom gedrosselt - trotz verdreifachtem Stromexport-Überschluss. Mehr zum Thema Energiewende.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 37, Oktober 2017

Nukleare Außen-Politik

Politiker*innen von CDU, FDP, SPD und Grünen fordern die Abschaltung von AKW hinter der Grenze - außerhalb des eigenen Einflussbereichs. Zur Atom-Gefahr im Inland hingegen schweigen sie meist.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 36, August 2017

Heimliche Laufzeitverlängerung

Laut Gesetz darf jedes AKW nur eine begegrenzte Menge Strom produzieren. Durch Übertragung von Stromproduktionsrechten längst abgeschalteter Meiler verlängern die Betreiber die Laufzeit ihrer AKW.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 35, Mai 2017

Deutschlands gefährlichstes Atomkraftwerk

Block B des AKW Gundremmingen muss laut Gesetz Ende 2017 vom Netz. Block C hingegen, baugleich, soll noch vier Jahre länger laufen dürfen - trotz eklatanter Sicherheitsmängel. Ein Überblick.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 34, Februar 2017

Atomstrom-Produzenten in der EU

"Atomausstieg"? Von wegen! Deutschland ist noch immer der größte Atomstromproduzent in der EU - und das noch auf viele Jahre hinaus.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 33, November 2016

Atomstrom verstopft das Netz

Ökostrom wird abgeregelt, während Atomkraftwerke ungebremst Strom einspeisen. Zugleich beschränkt die Regierung den Ausbau erneuerbarer Energien - weil angeblich kein Platz im Stromnetz ist.

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Foto: .ausgestrahlt-Magazin 32, August 2016
Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 32, August 2016

Milliarden-Risiko Atomkraft

Keiner weiß, was der Abriss der AKW und die jahrtausendelange Lagerung des Atommülls kosten werden. Klar ist nur: Die bisherigen Rückstellungen der Atom-Konzerne reichen sicher nicht aus.

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Quelle: .ausgestrahlt-Magazin 31, Mai 2016