„Was man singen kann, kann man sich leichter merken“
Gerd Schinkel, 69, Journalist und Liedermacher, bringt Klima- und Anti-Atom-Bewegung musikalisch zusammen und den Katastropheneinsatzplan des Kernforschungszentrums Karlsruhe in die „Mundorgel“.
Gerd Schinkel, 69, Journalist und Liedermacher, bringt Klima- und Anti-Atom-Bewegung musikalisch zusammen und den Katastropheneinsatzplan des Kernforschungszentrums Karlsruhe in die „Mundorgel“.
David Haase, 25, studiert Friedens- und Konfliktforschung und mischt mit dem „Jungen Netzwerk für politische Aktionen“ (Junepa) nicht nur den Jugend-Workshop zur Atommüll-Lager-Suche auf.
Sam Bohr, 59, klärt mit der „Initiative für eine atommüllfreie Müritzregion“ Bürger*innen und Politiker*innen über die Mängel des Suchverfahrens für ein tiefengeologisches Atommüll-Lager auf.
Peter Bastian, 54, und Jens Dütting, 34, schmieden mit „Sofortiger Atomausstieg Münster“ Bündnisse mit Klimaschützer*innen, damit niemand die Anti-Atom- und die Anti-Kohle-Bewegung gegeneinander ausspielen kann
Lenny ist eines der Gesichter auf den Postkarten und Plakaten der „Atomausstieg Jetzt!“-Aktion von .ausgestrahlt. Dass der 18-Jährige mitgemacht hat, ist kein Zufall. Denn die Anti-Atom-Sonne hat seine Kindheit begleitet.
Interview mit Patricia Lorenz
Katharina Müller, 18, hat die Fridays-for-Future-Streiks in Paderborn mit initiiert und wirbt dafür, auch für die Abschaltung aller AKW zu demonstrieren – weil viele die Atom-Gefahr schon nicht mehr auf dem Schirm haben
Anete Wellhöfer, 56, macht mit dem „Karlsruher Bündnis gegen neue Generationen von Atomreaktoren“ die staatlich finanzierten Forschungen für neue AKW öffentlich bekannt
Dierk-Christian Vogt, 56, streitet mit einer Bürgerinitiative und als Arzt in seinem Heimatort Schwieberdingen bei Ludwigsburg gegen die Ablagerung schwach radioaktiven AKW-Schutts auf normalen Deponien
Liam Harrold, 23, studiert in Hannover Geschichte und Philosophie. Atomkraft aber ist für ihn noch lange nicht Geschichte. Deshalb will er den Austausch zwischen älteren und jüngeren Atomkraftgegner*innen und den Neueinstieg insbesondere jüngerer Menschen in die Atom-Debatte fördern