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Artikel von

11.01.2014 | Redaktion

Verkauf der UAA Gronau nur mit Beteiligung

Die Ärzteorganisation IPPNW und die Umweltorganisation Robin Wood fordern in einer Pressemeldung anlässlich des geplanten Verkaufs der Urananreichungsanlage Gronau eine Beteiligung der Öffentlichkeit. „Dass ein privates Unternehmen die Kontrolle über eine Technologie erhalten soll, die zum Bau von Atombomben genutzt werden kann, ist ausgesprochen fragwürdig“, erklärt Dr. Alex Rosen, IPPNW. …

09.01.2014 | Redaktion

Warnung vor neuer Atommüllhalle in Gronau

Drohende Inbetriebnahme. Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau hat vor der drohenden Inbetriebnahme der Uranmüllhalle an der Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau gewarnt. Der Bau der Lagerhalle, die nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert ist, wurde bereits 2005 von der damaligen rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf genehmigt. In der Halle sollen zukünftig 60.000 Tonnen …

08.01.2014 | Redaktion

Atomkraft auch 2013 weltweit ohne Aufschwung

Nachdem bereits für das erste Halbjahr 2013 die Anzahl der weltweiten Atomreaktoren gesunken war (vgl. Blogbeitrag vom Sommer), wird auch für das Gesamtjahr 2013 ein Rückgang der Stromerzeugung aller AKW erwartet. Die installierte Leistung aller in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke beläuft sich Ende 2013 laut Angaben der internationalen Atomenergieagentur IAEA auf …

07.01.2014 | Redaktion

In Japan: Film über Fukushima

Japanischer Regisseur finanziert Anti-Atom-Film über Crowdsourcing. Wie die ZEIT schreibt, konnte der Regisseur Takafumi Ota für seinen Film über das Leben von Flüchtlingen nach dem Super-GAU von Fukushima keine Mittel auftreiben. Dank eines Crowdsourcing-Aufrufes bekam er 100.000 Dollar für den Film „The House of the Rising Sun“ zusammen. Mehr Infos …

05.01.2014 | Redaktion

AKW-Neubau: 8 Jahre Verzug

Neue Negativmeldungen aus Olkiluoto. Das finnische AKW-Neubauprojekt Olkiluoto III im Bottnischen Meerbusen vor der Westküste Finnlands hätte ursprünglich 2009 nach fünf Jahren Bauzeit ans Netz angeschlossen werden sollen. Nun hat sich die Prognose für die Fertigstellung des fünften finnischen Atomkraftwerks ein weiteres Mal verzögert. Es werde „frühestens“ 2017 ans Netz …

02.01.2014 | Redaktion

Versorgungsrisiko Kohle & Atom

Im Telepolis-Artikel „Von Dänemark lernen“ wird anlässlich der jüngsten Stromausfälle auf der britischen Insel zur Weihnachtszeit der interessante Vergleich zwischen Großbritannien und Dänemark gezogen. Ersteres setzt auf Kohle und Atom und hat eine miserable Versorgungssicherheit, letzteres hat hingegen eines der sichersten Netze Europas, obwohl mehr als ein Viertel des Stroms …

31.12.2013 | Redaktion

Zweifel an Frankreichs Energiewende

Nicht nur in Deutschland wird die Energiewende von der Regierung gebremst, auch in Frankreich wachsen ernsthafte Zweifel am Willen, auf eine zukunftsfähigere Energieversorgung umzustellen. Wie die Zeitung Neues Deuschland im Artikel „Nach uns die Sintflut“ schreibt, arbeitet die Linksregierung und der mehrheitlich staatseigene Energiekonzern Electricité de France (EDF) unter Hochdruck …

29.12.2013 | Redaktion

Das schwäbische Atomdorf

Dokumentation über AKW Neckarwestheim. Und den Umgang der Bevölkerung damit. Die AtomkraftgegnerInnen aus der Region um Neckarwestheim weisen auf ein Stück filmische „Heimatkunde“ hin. Der SDR drehte 1998 einen Film über das AKW Neckarwestheim und den Umgang der Bevölkerung mit dem Reaktor. Aus heutiger Sicht wirkt der 30-Minüter aus der …

25.12.2013 | Redaktion

AKW Grafenrheinfeld sofort abschaltbar

Auch ohne neue Stromleitung oder neues Gaskraftwerk Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hatte letzte Woche gefordert, als Reserve für das AKW Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt) ein neues Gaskraftwerk in Bayern bauen zu lassen. Die zuständige staatliche Bundesnetzagentur hat auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks mitgeteilt, dass keine Notwendigkeit für ein neues Gaskraftwerk …

22.12.2013 | Redaktion

Umweltverbände nicht in Endlager-Kommission

DNR übermittelt Brief an Bundestag. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute nach Abstimmung mit Vertretern von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen den zuständigen BerichterstatterInnen im Deutschen Bundestag mitgeteilt, dass er derzeit keine Vertreter der Umweltverbände für die Kommission Lagerung hochradioaktive Abfallstoffe vorschlagen wird. (Hintergrundinfos zum Thema Atommüll sowie den .ausgestrahlt-7-Stufen-Plan zum Umgang …

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