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Artikel von

03.04.2014 | Redaktion

Atomfrachter im Hafen: Nichts gelernt

Wie die TAZ berichtet, sind beide Löschboote der Hamburger Feuerwehr defekt, wenn die „Atlantic Companion“ am Freitagmorgen um sieben Uhr in den Hafen einläuft. Eines befindet sich zur Überholung in der Werft, das andere hat verrostete Löschrohre, die ausgetauscht werden müssen – beide sind nicht einsatzbereit. Das Schwesterschiff der „Atlantic …

01.04.2014 | Redaktion

Versenkter Atommüll soll untersucht werden

Nach einem Bericht des SWR plant die Bundesregierung, radioaktive Abfälle zu untersuchen, die vor der europäischen Küste versenkt wurden. Bis 1982 wurde diese Art der Entsorgung praktiziert – ein Teil der im Meer versenkten Fässer mit Atommüll stammt aus dem Kernforschungszentrum Karlsruhe. Insgesamt 220.000 Fäser versenkt Die Forscher sollen untersuchen, …

30.03.2014 | Redaktion

Harrisburg-Kernschmelze vor 35 Jahren

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat am Freitag an den 35. Jahrestages der Reaktorkatastrophe im amerikanischen Atomkraftwerk Harrisburg (28.03.1979) erinnert und die Forderung nach der sofortigen Stilllegung aller Atomkraftwerke und Atomanlagen bekräftigt. Am 28. März 1979 hat sich in einem der beiden Blöcke des Atomreaktors von Harrisburg eine der bisher …

27.03.2014 | Redaktion

Einwände gegen finnischen AKW-Neubau möglich

Neben dem Kosten-desaströsen AKW-Projekt Olkiluoto 3 soll in Finnland ein weiteres AKW mit einer Leistung von 1.200 Megawatt gebaut werden, und zwar durch die russische Rosatom-Gruppe. Aktuell prüft das finnische Umweltministerium das Vorhaben auf Umweltverträglichkeit (UVP) – aus diesem Anlass dürfen auch Deutsche Einwände gegen das Vorhaben auf Grundlage der …

25.03.2014 | Redaktion

Vattenfall gegen Kapazitätsmarkt

Nach einem Bericht von Spiegel Online widerspricht der Stromkonzern Vattenfall seinen Konkurrenten E.on und RWE bei der Frage nach Unterstützung für fossile Kraftwerke. Anders als die deutschen Unternehmen hält der schwedische Staatskonzern so genannte Kapazitätsmärkte für überflüssig, mit denen die Betreiber zusätzlich entlohnt werden sollen. Demnach heisst es in einer …

23.03.2014 | Redaktion

Aktion: Stellungnahme gegen AKW-Förderung

Im Herbst 2013 war der erste Versuch abgeschmettert worden, Atomenergie nach dem Modell für die erneuerbaren Energien zu fördern. Jetzt versucht Großbritannien es nochmal und hat ein enormes Förderpaket bei der EU-Kommission angemeldet. Von 7. März bis 7. April läuft die öffentliche Konsultation – Bevölkerung, Unternehmen und Bundesländer – alle …

20.03.2014 | Redaktion

Mehrheit in Japan weiter gegen AKW-Neustart

77 Prozent sind für Ausstiegsplan. Weiter Probleme mit der Dekontamination des Kühlwassers in Fukushima Laut einem Artikel auf heise.de ist in Japan nach wie vor eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung gegen das Wiederanfahren der bislang abgeschalteten 48 Reaktoren. Geplant ist, zuerst die beiden Reaktoren des AKW Sendai des Energiekonzerns Kyushu …

17.03.2014 | Redaktion

Atomkraft spaltet finnische Regierung

Nach einem Bericht der Tiroler Tageszeitung droht Finnland wegen eines neuen Antrags auf Baubewilligung für das geplante Atomkraftwerk Pyhäjoki eine Regierungskrise. Die Grünen und die Linkspartei deuteten an, die Koalition zu verlassen, wenn der Antrag des von der russischen Rosatom geführten Konsortiums Fennovoima im September vom Parlament genehmigt werden sollte. …

14.03.2014 | Redaktion

Atomkraft ist Billionen-Dollar-Desaster

WDR zu Kosten der Atomkraft In dem empfehlenswerten WDR-Kommentar geht es auch um einen eher selten beachteten Kostenaspekt der Atomkraft. Jürgen Döschner schreibt: Reaktorunfälle wie in Fukushima sind die sichtbaren Schäden der zivilen Nutzung der Atomkraft. Aber auch Fehlinvestitionen in Kraftwerke, die nie ans Netz gingen, summieren sich auf Hunderte …

13.03.2014 | Redaktion

Internationale ExpertInnen warnen vor Atomrisiko

Eine neu gegründete internationale Gruppe von Atomtechnik-ExpertInnen warnt, dass schwere nukleare Unfälle nach wie vor geschehen können – und zwar „nicht nur in Japan, sondern in allen nuklearen Einrichtungen der Welt“. Die neue Vereinigung internationaler unabhängiger Nuklearexperten namens „INRAG“ (International Nuclear Risk Assessment Group) schreibt anlässlich der Gründung in Wien …

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