„Sicherheitstechnisch der ganz falsche Weg“
Dipl.-Phys. Oda Becker über den tödlichen Inhalt der Jülich-Castoren, unmöglich rechtzeitige Evakuierungen nach einem Unfall oder Anschlag und Gefahren durch Drohnenangriffe.
Dipl.-Phys. Oda Becker über den tödlichen Inhalt der Jülich-Castoren, unmöglich rechtzeitige Evakuierungen nach einem Unfall oder Anschlag und Gefahren durch Drohnenangriffe.
Agnieszka Olszewska (45), lebt in Deutschland und Polen. Gemeinsam mit anderen Atomkraftgegner*innen von Bałtyckie-SOS wehrt sie sich gegen die Pläne der Regierung, an der polnischen Ostseeküste ein AKW zu errichten und damit in die Atomkraft einzusteigen. Ein Porträt.
Was passiert mit dem hochradioaktiven Atommüll, wenn die Genehmigungen für Zwischenlager und Castoren in wenigen Jahren auslaufen? Das ist weiterhin ungeklärt – und die Politik lässt sich Zeit.
Jan Haverkamp, EU-Atom-Experte, über den Atom-Streit der EU und den Kampf der europäischen Atomlobby um die Klimaschutzmilliarden.
Wollen die zuständigen Behörden die Standortsuche für ein tiefengeologisches Atommüll-Lager abkürzen? Aussagen auf dem Zweiten Forum Endlagerung lassen aufhorchen.
„Small Modular Reactors“ sind die Seifenblasen der Atomkraft: bunt schillernde Projektionsflächen, dahinter ziemlich viel Luft. Die ernstzunehmendste der Blasen ist jetzt geplatzt.
Vieles deutet darauf hin, dass schon bald 152 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Müll von Jülich nach Ahaus rollen könnten. Dabei sind die Zwischenlager an beiden Standorten ungeeignet. Von einer konzeptlosen Atommüll-Politik
Der russische Atomriese Rosatom bleibt von westlichen Sanktionen weiter ausgenommen. Dabei ist er an der Besatzung des ukrainischen AKW Saporischschja maßgeblich beteiligt und verbreitet Atomkraft in der ganzen Welt.
Herman Damveld (77) ist unabhängiger Wissenschaftsjournalist. Er spielte eine wichtige Rolle beim Widerstand gegen die Lagerung von radioaktiven Abfällen in Salzstöcken im Norden der Niederlande. Heute unterstützt er die Gegner*innen des AKW Borssele, das auch als Standort für neue Reaktoren im Gespräch ist
Drei Generationen haben Atomstrom genutzt, etwa 30.000 Generationen werden von dem strahlenden Erbe betroffen sein. Zum Umgang damit stehen wichtige Entscheidungen an. Ein Überblick