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17.04.2018 | Jan Becker

Niedersächsische Atomaufsicht hat Vertrauen verspielt

Atomkraftgegner*innen um das Zwischenlager Leese in Niedersachsen haben jedes Vertrauen in die Atomaufsichtsbehörde verloren: Bisher war geheim gehalten worden, dass nicht sieben sondern fast 450 Fässer mit Atommüll „nachbehandelt“ werden müssen. Möglicherweise sind viele defekt. Auf die Region rollt eine Welle von zusätzlichen Atomtransporten zu.

13.04.2018 | Jan Becker

Zwischenlager: Diebstahl nicht ausgeschlossen

Ein Gutachten hält es für möglich, dass jemand in das Brennelementezwischenlager Ahaus eindringen kann, einen Brennstab aus einem Castorbehälter entnehmen und damit wieder aus dem Lager entkommt. Ein apokalyptisches Szenario. Denn der Inhalt von Behältern die 2019 angeliefert werden sollen, könnte zum Bau einer Atombombe genutzt werden. Die Bundesregierung schließt …

12.04.2018 | Jan Becker

Künftig wohl weniger Atomtransporte über Hamburg

Über den Hamburger Hafen wird regelmäßig radioaktives Material für Atomkraftwerke in alle Welt und aus aller Welt transportiert. Praktisch wöchentlich werden hier Atomfrachten abgewickelt. Im vergangenen Jahr wurden etwa 300 Tonnen Kernbrennstoffe umgeschlagen. Es sollen künftig weniger werden.

05.04.2018 | Jan Becker

Castor-Alarm auch im Süden

Die kommenden Jahre könnten zu „Jahren der Castor-Proteste“ werden. Denn nun haben auch AKW-Betreiber im Süden die Anlieferung von hoch-radioaktiven Abfällen aus dem Ausland beantragt. Atomkraftgegner*innen sprechen von „sinnlosen und gefährlichen Transporten“.

05.04.2018 | Jan Becker

AKW-Abriss in Unterweser: Dialog geplatzt – Widerstand wächst

Am Standort Unterweser soll das Atomkraftwerk abgerissen werden. Dabei entsteht sehr viel Atommüll. Ein großer Anteil wird laut Betreiberplänen „freigemessen“, also so lange vermischt und gesäubert, bis er auf eine herkömmliche Deponie gebracht werden darf. Nachdem das Rückbau-Forum geplatzt ist, nimmt der Widerstand gegen den Atommüll Fahrt auf.

29.03.2018 | Jan Becker

Es wird dauern mit dem Asse-Müll

Es ist mal wieder eine Frage der Perspektive. Die einen sprechen von „vorgezogener Rückholung“, die andere Seite ist schwer enttäuscht. Einen Zeitplan für die versprochene Bergung der zehntausenden Atommüllfässer aus dem maroden Bergwerk Asse-2 gibt es nämlich nicht. Auf die Region könnte aber ein ganz neues Problem hinzukommen: Noch viel …

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