Atomkraft in Weißrussland
Russische Expansionspläne – oder: der totalitäre Weg in den Atom-Club
Russische Expansionspläne – oder: der totalitäre Weg in den Atom-Club
Noch dieses Frühjahr soll ein Castor-Transport hochradioaktiven Müll von Sellafield nach Biblis bringen. Proteste geplant.
Nach monatelangem Stillstand ist der umstrittene Forschungsreaktor Garching wieder in Betrieb. Es mangelte an Brennstoff, der nun auf offenbar ominösem Weg geliefert wurde.
Der Wechsel zu Ökostrom ist einfach. Jede*r kann so umgehend den eigenen Atomausstieg machen, die Energiewende fördern und das Klima schützen. Allerdings ist das Angebot an Stromtarifen und -anbietern in Deutschland sehr umfangreich. Robin Wood hilft mit konkreten Empfehlungen.
In der Ausgabe 51/2019 (14. Dezember 2019) berichtete der Spiegel auffallend positiv über Atomkraft als vermeintliches Mittel zur Lösung der Klimakrise. Die Stiftung des US-Amerikaners Bill Gates, der seit Jahren „neue Reaktorkonzepte“ propagiert, unterstützt den Spiegel finanziell. Gibt es einen Zusammenhang?
Die Abschaltung weiterer Atomkraftwerke ist kein Problem. Der Anteil der Erneuerbaren Energien stieg im vergangenen Jahr auf 46,1 Prozent. Allerdings braucht die Energiewende deutliche Beschleunigung.
Mit dem Jahreswechsel sind wir dem Atomausstieg ein wenig näher gekommen: Am Silvesterabend ging das AKW Philippsburg-2 endgültig vom Netz. Was dort wie an vielen anderen Standorten bleibt, ist ein Haufen Müll und unklare, gefährliche Perspektiven.
Reaktorexperte Christoph Pistner über Propaganda und Realität neuartiger Reaktorkonzepte und warum auch Transmutation, selbst wenn sie je großtechnisch funktionieren sollte, das Atommüllproblem nicht löst.
Bereits in der Startphase des Suchverfahrens für ein dauerhaftes Atommüll-Lager zeigt sich der altbekannte Dreiklang der Institutionen im Umgang mit Kritiker*innen: ignorieren, diffamieren und verklagen. So kann und wird die Bürger*innen-Beteiligung bei der Standortsuche nicht gelingen.
Mit der endgültigen Abschaltung des AKW Philippsburg-2 zur Jahreswende geht es mit dem deutschen Atomausstieg zwar voran. Dennoch fehlt noch viel - zwei Beispiele.