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22.10.2013 | Redaktion

Grundwasser mit Rekordstrahlung und Zweifel an IAEA-Bericht

In Grundwasserproben im AKW Fukushima 1 sind 100 000 Besquerel radioaktiver Beta-Strahlung pro Liter gemessen worden. Das ist die radioaktivste Dosis seit August dieses Jahres, wie der AKW-Betreiber TEPCO mitteilte. In den am Vortag aus demselben Brunnen genommenen Proben machte der Grad der Beta-Strahlung 61 Besquerel pro Liter aus. Somit …

21.10.2013 | Matthias Weyland

AREVA soll neue AKW in England bauen

Der französische Atomkonzern soll in Großbritannien zwei EPR-Reaktoren am Standort des AKW Hinkley Point bauen. Die Einigung mit EDF soll am heutigen Montag offiziell bestätigt werden. Bereits letzten Donnerstag war die Information aus informierten Kreisen in Paris bekannt geworden. Demnach sollen neben der französischen AREVA, die zur Reaktor-Lieferung auch 10 …

20.10.2013 | Redaktion

Bremser der Bürgerenergiewende

Tina Ternus schreibt in ihrem neuesten gut recherchierten und ausführlichen Blog-Artikel, der sich u.a. eingehend mit der Initiative neue soziale Marktwirtschaft INSM befasst: Diese Artikelserie wird vermutlich Gegenreaktionen hervorrufen, in denen der Begriff vorkommt, der in den letzten Jahren in einigen Zeitungen in aggressiver Weise regelrecht inflationäre Verwendung fand : …

20.10.2013 | Matthias Weyland

Energiewende hält Strompreise stabil

Dass die Energiewende mittel- und langfristig zu stabileren Energiepreisen führt, ist für diejenigen, die sich mit der Materie befassen, nichts Neues. Doch zumindest kurzfristig war bislang unisono die Botschaft, wird es in jedem Fall teurer. Dies liegt vor allem an energiewirtschaftlichen „Systemfehlern“, etwa den paradoxen Preisbildungsmechanismen an der Strombörse, wonach …

19.10.2013 | Matthias Weyland

Konzerne wollen Brennelementesteuer kippen

Atomkraft unwirtschaftlich! .ausgestrahlt reagierte prompt Die Betreiber der Atomkraftwerke merken zunehmend, dass ihre Reaktoren im sich wandelnden Energiesystem nicht mehr wirtschaftlich konkurrieren können. Doch anstatt sie abzuschalten (wie es etwa reihenweise mit Gaskraftwerken geschieht), forderten sie von der zukünftigen Bundesregierung, die ohnehin schon schwach ausgestaltete Brennelementesteuer komplett zu kippen (vergleiche …

17.10.2013 | Matthias Weyland

Skepsis in Gorleben

MIt Skepsis und Vorsicht werden die aktuellen Aktivitäten in Gorleben beobachtet, besonders auch vor Ort. Vorgestern äußerte sich die BI Lüchow-Dannenberg in einer Pressemeldung bezüglich der Ausbaupläne der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS): Der beantragte Bau einer Konditionierungsanlage für schwach- und mittelaktive Abfälle dient angeblich dazu, die in Gorleben eingelagerten Abfälle …

17.10.2013 | Redaktion

Vattenfall will Geld für Pannen-AKW

Panorama-Beitrag:Vattenfalls Klage wegen Krümmel-Aus TV-Bericht über eine Klage von Vattenfall vor dem Internationalen Schiedsgericht. Vattenfall will bis zu drei Milliarden Euro für die Abschaltung des AKW Krümmel und die so entgangenen Gewinne. Die Panorma-Sendung kann hier in der NDR-Mediathek online angeschaut werden.  

16.10.2013 | Redaktion

40.000 gegen Atomkraft in Japan

Auch wenn man hierzulande nicht viel davon mitbekommen hat. Gegen das Wiederanfahren der Reaktoren sollen vergangenen Sonntag 40.000 Menschen in Japan auf die Straße gegangen sein, berichtet der Asienspiegel in diesem Beitrag. Der Protestzug zog am Tepco-Hauptgebäude vorbei und führte schließlich ins Regierungsviertel. Drei Anti-AKW-Gruppen riefen zum Protest auf und …

10.10.2013 | Redaktion

Pflugbeil: „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rettung gelingt, geht gegen Null“

Der deutsche Physiker Sebastian Pflugbeil, Präsident der deutschen Gesellschaft für Strahlenschutz, ist äußerst pessimistisch, dass eine elementare Katastrophe in Fukushima abgewendet werden kann. Die Folgen würden die gesamte Nordhalbkugel der Erde zu spüren bekommen. Pflugbeil: „Die Menschheit könnte beim Scheitern der Versuche, die gebrauchten Brennelemente des KKW Fukushima zu bergen, …

09.10.2013 | Matthias Weyland

Kohle-Lobby und EE-Rekord

Klar ist, zentrale Großkraftwerke sind immer teurer. Und das ist – was die fossil-nuklearen Stromfabriken betrifft – auch gut so. Doch der Reihe nach. Wer meinte, nach der Bundestagswahl würde die Lobbyarbeit der energiewirtschaftlichen Urgesteine verstimmen, irrte. Gestern wurden angebliche Insider-Informationen bekannt, wonach der nordrhein-westfälische Kohletagebau Garzweiler durch die Energiewende …

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