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19.11.2013 | Redaktion

Energiewende verkehrt (07): Fossile Subventionen

544 Milliarden Dollar Subventionen, das sind über 400 Milliarden Euro, flossen 2012 weltweit in fossile Energien – mehr als fünfmal so viel, wie in alle erneuerbaren Energien zusammen. Das rechnete jetzt die Internationale Energie Agentur (IEA) in ihrem Weltenergiebericht 2013 vor. Auch in Deutschland kommen Kohle- und Atomkraft die Allgemeinheit …

19.11.2013 | Redaktion

Energiewende verkehrt (06): Inakzeptabel und teuer

In die Debatte um die künftige Energieversorgung mischen sich neben internationalen WissenschaftlerInnen nun sogar die Vereinten Nationen (UN) ein. Weiterhin Kohle zu verbrennen, um Strom zu erzeugen, führe zu einer Gefahr, „die über alles hinaus geht, was die Menschheit während ihrer gesamten Existenz auf diesem Planeten bisher erlebt hat“, warnten …

18.11.2013 | Redaktion

Energiewende verkehrt (05): Ein Deckel genannt Pfad

Im landläufigen Sprachgebrauch ist ein Pfad ein schmaler Weg, oft holperig, nicht selten eine Abkürzung. In jedem Fall jedoch verläuft er unter freiem Himmel, das heißt: Nach oben ist viel Luft. Ein schöner Begriff also, wenn es um erneuerbare Energien geht. Die sind bekanntlich in den letzten Jahren drastisch billiger …

15.11.2013 | Matthias Weyland

Fukushima: positive Entwicklung geht anders

Die Entwicklungen der letzten Tagen sind alles andere als positiv. Während eine riesige Blase verstrahlten Wassers (unter anderem Cäsium 137 und Strontium) über den Pazifischen Ozean auf die Westküste der USA zu treibt und dort voraussichtlich im März ankommt, und bei vor Kalifornien gefangenen Thunfischen und im Plankton bereits radioaktive …

15.11.2013 | Redaktion

Energiewende verkehrt (03): Markt-Macht

Mehr „Markt“ bei den erneuerbaren Energien verlangen CDU, CSU und SPD. Bisher funktionierte das so: Der Staat legte Einspeisevergütungen für Ökostrom fest, kleine wie große InvestorInnen kümmerten sich dann darum, Anlagen zu bauen – mit durchschlagendem Erfolg, weswegen das Modell ja auch weltweit vielfach kopiert wurde. Hierzulande allerdings soll mit …

15.11.2013 | Redaktion

Energiewende verkehrt (04):Vorwärts in die Grube

Von der am Donnerstag mit mehr schlechtem als rechtem Ergebnis wiedergewählten SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, zugleich Herausgeberin der SPD-Parteizeitung „Vorwärts“, stammt der Satz, der „Vorwärts“ solle „bei der Belebung der Debattenkultur innerhalb und außerhalb der SPD“ helfen. Einen praktischen Versuch darin wollte dieser Tage der Solarenergie-Förderverein (SFV) starten. Er buchte eine …

14.11.2013 | Redaktion

Energiewende verkehrt (02): EEB statt EEG

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, hat den Boom der erneuerbaren Energien eingeleitet und Hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen. CDU, CSU und SPD sägen nun an zwei seiner Grundpfeiler: Sie wollen erstens die festen Vergütungssätze für Ökostrom abschaffen und zweitens die Vermarktung des Stroms den einzelnen Produzenten überantworten – anstatt, wie bisher, die …

13.11.2013 | Redaktion

Energiewende verkehrt (01): Wind aus den Segeln

So also sieht „Energiewende“ in den Augen der mutmaßlich nächsten Bundesregierung aus: Ausbau der Windkraft im Norden des Landes kräftig bremsen (deutliche Kürzung der Einspeisevergütung). Ausbau der Windkraft im Süden des Landes so gut wie ausbremsen (Strom von „ungünstigeren“ Standorten soll gar nicht mehr vergütet werden). Ausbau der Windkraft in …

10.11.2013 | Matthias Weyland

Qualifiziertes Arbeiten kaum möglich

Permanenter Ausnahmezustand In einem Beitrag auf Spiegel-Online berichtet einer der Arbeiter von Fukushima, der an der Montage der Wassertanks für die Unmengen radioaktiver Flüssigkeiten beteiligt war, von den Arbeitsbedingungen. Er spricht von Schlampereien bei der Montage. Bei Erdbeben wird der Automechaniker, der im vergangenen Jahr sechs Monate lang am havarierten …

08.11.2013 | Redaktion

Anti-Atom-Mahnwache ohne Zivilpolizei

Die Polizei darf sich nicht mehr unerkannt in zivil unter Demonstrationen mischen. Das hat das Verwaltungsgericht am Mittwoch entschieden, wie dieser Artikel berichtet. Die Göttinger Anti-Atom-Initiative hatte sich bei dem Gericht über die Anwesenheit von Zivilpolizisten auf ihren Kundgebungen beschwert, die sich nicht zu erkennen gaben. Drei Kundgebungen der Anti-Atom-Initiative …

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