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14.03.2014 | Redaktion

Atomkraft ist Billionen-Dollar-Desaster

WDR zu Kosten der Atomkraft In dem empfehlenswerten WDR-Kommentar geht es auch um einen eher selten beachteten Kostenaspekt der Atomkraft. Jürgen Döschner schreibt: Reaktorunfälle wie in Fukushima sind die sichtbaren Schäden der zivilen Nutzung der Atomkraft. Aber auch Fehlinvestitionen in Kraftwerke, die nie ans Netz gingen, summieren sich auf Hunderte …

13.03.2014 | Redaktion

Internationale ExpertInnen warnen vor Atomrisiko

Eine neu gegründete internationale Gruppe von Atomtechnik-ExpertInnen warnt, dass schwere nukleare Unfälle nach wie vor geschehen können – und zwar „nicht nur in Japan, sondern in allen nuklearen Einrichtungen der Welt“. Die neue Vereinigung internationaler unabhängiger Nuklearexperten namens „INRAG“ (International Nuclear Risk Assessment Group) schreibt anlässlich der Gründung in Wien …

09.03.2014 | Redaktion

Nachrichten-Rückblick Fukushima

Letzte Woche wurde bekannt, dass Japans Regierung erneut einen Vorstoss unternahm, um den Eindruck von Normalität bezüglich dem anhaltenden Super-GAU zu erwecken. Dazu soll die Sperrzone um Fukushima teilweise aufgehoben werden. Die ersten Anwohner aus der direkten Nachbarschaft des havarierten Atomkraftwerks sollen dann in ihre Häuser zurückkehren dürfen – doch …

08.03.2014 | Redaktion

Bedenken wegen AKW in Ukraine

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, steigt die Nervosität wegen der Atomkraftwerke in der Ukraine. Die Anlagen gehören einem russischen Atomkonzern. Bereits vor Wochen hatten Extremisten Anschläge gegen nukleare Anlage angekündigt. In der Ukraine laufen heute 15 Druckwasserreaktoren an vier Standorten und produzierten im Jahr 2012 43,58 Prozent des Gesamtstroms des …

08.03.2014 | Redaktion

Taiwan: 80.000 gegen Atomkraft

Wie die ORF berichtet, haben kurz vor dem dritten Jahrestag des Super-GAU von Fukushima in Taiwan insgesamt 80.000 Menschen den Ausstieg des Landes aus der Atomenergie gefordert. Laut Schätzung der Organisatoren kamen bei der Demonstration in der Hauptstadt Taipeh 50.000 Menschen zusammen, während an drei anderen Demonstrationen auf der Insel …

06.03.2014 | Redaktion

Studie: EU-Atomausstieg bis 2030

Studie im Auftrag des BUND: Bis 2030 kann Europa aus der Atomkraft aussteigen Eine neue Studie der Technischen Universität Wien und der Würzburger Stiftung Umweltenergierecht, die der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und seine österreichische Partnerorganisation Global 2000 veröffentlicht haben, hält den EU-weiten Atomausstieg bis 2030 für möglich. …

06.03.2014 | Redaktion

Studie 2: Alternde AKW Gefahr für Europa

Greenpeace-Report: Neue Ära des Risikos Eine weitere, gestern von Greenpeace veröffentlichte Studie zeigt: Die Überalterung der europäischen Atom-Reaktoren erhöht die Gefahr eines schweren Unfalls. Das durchschnittliche Alter der 151 Atomkraftwerke in Europa beträgt derzeit 29 Jahre. Ausgelegt sind die meisten Kraftwerke auf 30 oder 40 Jahre Betrieb, doch über 60 …

05.03.2014 | Matthias Weyland

BMI-Kommission bestätigt mangelnden Katastrophenschutz

Mit einer deutlichen Stellungnahme hat die Expertenkommission für Katastrophenschutz des Bundesinnenministeriums (BMI) drei Jahre nach dem Super-GAU von Fukushima bestätigt, dass auch Deutschland nicht gegen einen Fukushima-artigen Atomunfall mit Freisetzung über Wochen gewappnet wäre (Stellungnahme Notfallschutz-Konsequenzen als pdf). So haben der Stellungnahme nach „verschiedene Übungen zu kerntechnischen Unfällen“ unter anderem …

01.03.2014 | Matthias Weyland

Ministerium stellt FAQ zu Rostfässern online

Bundesweit 20.000 Stahlblechfässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll in AKW Das zuständige Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein bietet auf der Homepage eine ausführliche Dokumentation von Fragen und Antworten zum Fund korrodierender Stahlblechfässer mit schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen im AKW Brunsbüttel an. Im Februar waren weitere rostige …

28.02.2014 | Redaktion

US-Behörden testen weitere ArbeiterInnen auf Verstrahlung

Wie die TAZ schreibt, untersuchen die Behörden nach dem Austritt von Radioaktivität in einem unterirdischen Lager für Atommüll des US-Militärs Dutzende weitere ArbeiterInnen auf Verstrahlung. Dabei solle festgestellt werden, ob mehr als 13 Menschen betroffen seien, sagte am Donnerstag der Projektleiter des Waste Isolation Pilot Plant (WIPP), Farok Sharif. In …

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