Aufruf zu Solidaritätsaktionen am Samstag.
Am 24. Januar reist der japanische Premierminister Shinzo Abe nach Indien. Bei diesem Besuch soll zwischen Indien und Japan ein Atomhandelsabkommen geschlossen werden. Das Abkommen würde den Import von Atomkraftwerken durch Westinghouse-Toshiba und GE Hitachi ermöglichen. Auch Areva bezieht wesentliche Komponenten aus Japan, die Reaktordruckbehälter für die EPR-Reaktoren in Olkiluoto und Flamanville wurden von der Japan Steel Works (JSW) gebaut. Ohne ein Atom-Abkommen mit Japan ist das indische Atomprogramm gefährdet.
Indische Atom-GegnerInnen rufen jetzt zu weltweiten Solidaritätsaktionen am 25.1.2014 gegen das Atomabkommen auf. Eine weitere Möglichkeit zu Protest und Solidarität: Poster ausdrucken, fotografieren und nach Indien schicken, an cndpindia@gmail.com. Mehr Informationen hier.