Konzerne kämpfen gegen ihr Ende

30.10.2013 | Matthias Weyland

… und SPD mit ihnen

In seinem empfehlenswerten Kommentar erläutert J. Wille, warum sich die Konzerne derzeit noch einmal aufbäumen, um einer weitreichenden Umstrukturierung bis hin zu ihrem Ende zu entgehen. Angefangen bei den jüngsten (und im Grunde lächerlich dümmlichen) Äußerungen von RWE, bis hin zu Vattenfall, denen in vier Tagen eine weitere Blamage ins Haus stehen könnte. Dann nämlich, am 3.11 wird in Berlin per Volksentscheid über das dortige Stromnetz abgestimmt.
Dieses letzte Aufbäumen allerdings hat bei den (Kohle-) Krafts und sonstigen fossilen Urgesteinen viel Unterstützung. Sieht so aus, als wollte die SPD gemeinsam in den Kampf ziehen. Mit den Konzernen. Die Zeiten in denen die GenossInnen in den Kampf für mehr Gerechtigkeit ziehen, scheinen vorbei. Dagegen, also die Atom- und Kohlekonzerne, ziehen wir von .ausgestrahlt auf die Straße. Hoffentlich mit Euch, am 30. November!

 

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Matthias Weyland

Matthias Weyland, Jahrgang 1979, ist seit 2006 bei .ausgestrahlt dabei. Beim BUND Baden-Württemberg, für den er bis Ende 2012 arbeitete, kämpfte er unter anderem für die Energiewende und gegen den Bau eines weiteren klimaschädlichen Kohlekraftwerks in Mannheim. Seit 2013 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Umweltbundesamt.

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