Das neu bekannt gegebene Leck bestätigt die wiederholt geäußerte Kritik. Nichts ist unter Kontrolle bei den havarierten Atomreaktoren. Dass jetzt sogar die japanische Regierung das Leck zu „ernstem Störfall“ erklärt hat – immerhin Stufe drei der bis sieben gehenden internationalen Skala für Atomunfälle, bei der die Unfälle i.d.R. unterbewertet werden – ist besorgniserregend. Nach Angaben der Behörden sind bei diesem „ernsten Störfall“ 300 Tonnen radioaktiv verseuchten Wassers ausgetreten. Vermutlich gilt dies zusätzlich zum ohnehin schon ausströmenden radioaktivem Grundwasser. Woher die hochgradig strahlende Brühe kommt, ist bislang unklar. Was auch nicht vertrauensvoller stimmt…
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